Taiji Japan: In die Bucht terrorisiert, über Nacht eingesperrt, heute fast die halbe Delfinfamilie gestohlen

Taiji Japan: Ein einziger Delfin von 20 japanischen Monster mit 16 Booten stundenlang terrorisiert und gefoltert

08. 11. 2020
Ein paar der heute entführten Delfine, in einem der Käfige in die sie geworfen wurden, total veränstigt, traumatisiert und dessorientiert

Bild: Ein paar der heute entführten Delfine, in einem der Käfige in die sie geworfen wurden, total veränstigt, traumatisiert und dessorientiert

Mineto Meguro und Ren Yakubi sind immer noch mit ihren Kameras in der Bucht, als das letzte Boot der Killer die Bucht verliess. 40-50 Grosse Tümmler bangen eingesperrt im Netz um ihr Leben und sind auf der Suche nach einen Ausweg in die Freiheit. Es ist mittlerweile Abend, Mineto macht noch die letzten Aufnahmen in der Dunkelheit der Delfinfamilie, die immer noch einen Ausweg in die Freiheit sucht. Das ist der letzte Abend dieser wilden Delfinfamilie, am kommenden Morgen werden sie auseinandergerissen, fast die Hälfte dieser Familie entführt.

Die gefangen gehaltenen Delfine in der Nacht zum 4. November gefilmt von Mineto Meguro

Bild: Die gefangen gehaltenen Delfine in der Nacht zum 4. November gefilmt von Mineto Meguro

Einige kleinere Delfine und Babys wurden in dieser Familie gesichtet als sie in der Bucht hinter dem Netz zusammen gefangen waren. Als dann die Selektion beendet war, 18 Delfine von dieser Familie gestohlen, entführt und in die Schwimmgefängnisse geschmissen wurden, ist folgendes aufgefallen, es sind keine Babys mehr zu sehen. Wo sind die kleinen Meeressäugerlein? Der Verdacht liegt sehr nahe, sie haben die kleinen Babys leben unter die Netze in den Booten versteckt und so ungesehen vor den Kameras ins Metzgerhaus gebracht; aber nur fast. Als ein Trainer und ein Killer in einem Boot an einer Stell auf dem Netzes traten, schnellte danach das Netz an dieser Stelle eine Stelle kurz ruckartig nach oben. Ich kenne das, das war zu 99% ein Schlag eines Schwanzflösselchen von einem Babydelfin. Ist das wieder eine neue grausame Tötungsmethode? Früher entsorgten die Killer lebende Muttermilch abhängigen Babydelfine ohne ihre getöteten Mütter im Ozean. Sie verhungerten oder wurden von Haien gefressen.  Ric O’Barry’s Dolphin Project filmte am 19. Februar, wie die Killer ein kleines Delfinbaby aus dem Wasser rissen es schnell unter das Netz auf dem Boot warfen und damit zudeckten um es vor den Kameras zu verstecken.

Delfine während des Terrors in der Bucht werden rücksichtslos überfahren, die Killer und Taucher achten nur auf die schönen Delfinkinder die durch ihren Verkauf hohen Profit generierenBild: Delfine während des Terrors in der Bucht werden rücksichtslos überfahren, die Killer und Taucher achten nur auf die schönen Delfinkinder die durch ihren Verkauf hohen Profit generieren

Die Delfinfamilie wurden in zwei Gruppen und in zwei verschiedene Netze von den Killern im Terror mit ihren Boote aufgeteilt, dann herrschte 15 Minuten Ruhe. Dann fuhren Trainer in die Bucht und fing der Terror mit den Motorbooten fing von neuem an, aber jetzt um die Delfine nahe an den Strand zu zwingen, wo Taucher, Trainer und Killer Hand in Hand Delfinkinder für den Verkauf an Delfinarien stehlen.  In Panik während des Terrors geraten, flohen bis 10 Delfine vor den Booten ins Netz und verhedderten sich darin. Taucher hatten heute viel zu tun um Delfine aus dem Netz zu reissen. Auserwählte Delfinkinder wurden mit einem Marker von Tauchern markiert, dann stürzten dich bis fünf Taucher gleichzeitig auf ein Delfinkind, zogen es an ein Boot, das rücksichtslos über andere Delfine fuhr. Die Killer liessen ein schwarzes Netz zu den Tauchern hinunter, in das die Delfine grob und gewaltsam hineingeschoben wurden.  Die 18 auserlesenen zukünftigen Sklaven, 4,.5 Millionen USD Wert, wurden eingewickelt im schwarzen Netz von mehreren Killern festgehalten, unter die Planen zu den Trainern und Killern gezogen.

Killer überfahren rücksichtslos Delfine die nicht schön genug für Delfinarien sind und ein Kind wird gewaltsam von Tauchern ans Boot ins schwarze Netz gezogen

Bild: Killer überfahren rücksichtslos Delfine die nicht schön genug für Delfinarien sind und ein Kind wird gewaltsam von Tauchern ans Boot ins schwarze Netz gezogen

Nach dem der mehrstündige brutale Auswalprozess beendet war, trieben die Killer mit ihren Booten die restlichen Überlebenden ans äusserste Netz. Drei Jagdschiffe fuhren vor die Bucht und terrorisierten die Überlebenden aufs offene Meer hinaus. Wir haben keine Babys oder junge Delfine in den Überlebenden gesehen, die nur noch halb so viele waren, bevor sie gestern in die Bucht terrorisiert wurden.
Warum wehren sich Delfine nicht?

Stellen Sie sich die Delfine vor, die kurz vor dem Tötungsgebiet an den Strand terrorisiert werden und aneinander zusammenkauernd zwischen menschlichen Tauchern im Wasser schwimmen. Dank ihrer unglaublichen Sonar-Fähigkeiten, Intelligenz und Verstand sind die Delfine Zeugen des Todes ihrer Verwandten. Täuschen Sie sich nicht: Sie hören das Pfeifen der Qual, sie können auf Distanz fühlen, was ihre Familienmitglieder erleben; sie sehen wer das Töten ausführt, sie sind sich dessen bewusst.

Delfinkind in Angst und Schrecken, aus Profitgier in Taiji Japan von seiner Mutter gestohlen

Bild: Delfinkind in Angst und Schrecken, aus Profitgier in Taiji Japan von seiner Mutter gestohlen

Wieso wehren sich die Delfine nicht?
Sie wären mehr als fähig dies zu tun. Mit der Kraft ihrer Schwanzflosse könnten könnte ein Delfine in Panik und Lebensgefahr einen Killer oder Taucher mit einem Schlag problemlos töten. Das Eigenartige ist, obwohl sie während des Terrors in der Bucht im Todesangst Modus sind und von den Tauchern gequält werden, schützen sie die Taucher vor Verletzungen. Die Biologin Kathleen Dudzinski erinnert sich an einen Vorfall, als sie dabei half, einen in Gefangenschaft medizinisch zu behandelnden Delfin zu bändigen, der völlig dehydriert war und Flüssigkeit erhielt. Dudzinski kniete sich auf den Schwanz des Delfins, mit je einem Knie auf jeder Seite der Schwanzflosse. Plötzlich hob der Delfin Dudzinskis gesamten Körper vom Boden ab und hielt sie dort, perfekt ausbalanciert. "Wie nie zuvor verstand ich die Kraft der Delfinschwanzflosse", sagte sie.

Entführte Delfinkinder beim Abtransport in die Sklaverei

Bild: Entführte Delfinkinder beim Abtransport in die Sklaverei

Aber wieso töten Delfine trotzdem keine Menschen, wenn sie‘s doch mit Leichtigkeit tun könnten ?
Es besteht kein Zweifel, dass ein Delfin einen Menschen mit einem Schlag der Schwanzflosse leicht töten kann. Die menschlichen Taucher in Taiji werden vermutlich nie verletzt, sonst würden sie nicht so bereitwillig grob und schutzlos in das Chaos der panischen Delfine eintauchen. Man muss nur ein paar Momente das Chaos innerhalb der Bucht beobachten, um zu erkennen, dass die Delfine die Menschen nicht nur nicht angreifen, sondern es auch absichtlich vermeiden ihnen Schaden zuzufügen.

Wale wehren sich auch nicht
Die Taiji-Delfine sind nicht die Einzigen, die scheinbar vermeiden, uns Menschen  Schaden zuzufügen. Es gibt zahlreiche Vorfälle aus der Industrie in Gefangenschaft, bei denen Wale und Delfine die Menschen leicht hätten töten können, es aber nicht tun wollten. Mary Winters, eine ehemalige SeaWorld-Mitarbeiterin, beschreibt, wie sie von einem Beluga-Wal am Grund des Beckens festgehalten wird. Er hätte sie zerquetschen oder ertränken können. Stattdessen erlaubte er ihr, an die Oberfläche zu gehen, bevor ihr die Luft ausging. Lolita, ein weiblicher Orka, ertränkte einen Trainer in SeaWorld. Dies geschah aber nicht aus Böswilligkeit sondern wird einer Wechselwirkung von verschiedenen Psychopharmaka zugeschrieben, die ihr gleichzeitig vor dem Vorfall eingeflösst worden waren. Jeder Delfin, ob Tümmler oder Orca, wird mit Psychopharmaka „behandelt“. Die Gefahr, dass diese intelligenten Grosshirn-Meeressäuger, mit dem kompliziertesten Hirn aller Säugetiere, in Gefangenschaft wegen chronischer Depression ohne Psychodrogen Selbstmord begehen, ist akut und höchstwahrscheinlich.
Zwar griffen Wale gelegentlich Walfangschiffe an, doch die großen Wale, Buckelwale, Grauwale, Blauwale und dergleichen, sind den Menschen gegenüber ebenso unerklärlich wohlwollend gutmütig eingestellt. Durch den kommerziellen Walfang wurden riesige Walpopulationen dezimiert, und zwar auf grausamste Weise. Es war nicht ungewöhnlich, dass ein Wal nach dem Einschlag der Harpune in seinen Körper, viele Stunden zum Sterben brauchte. Ein Beobachter auf eine Walfangschiff bemerkte, dass ein Wal, nachdem über 23 Stunden seit Einschlag der Harpune vergangen waren, sich nicht ein einziges Mal gegen seine Angreifer und Schmerzerzeuger wandte. Oftmals versammelten sich die Gefährten des harpunierten Wals, um ihm beim Atmen zu helfen und zu trösten, anstatt um ihr eigenes Leben zu fliehen. Dies war sehr zur Freude der Walfänger, die in der Lage waren, in aller Ruhe eine ganze Walfamilie zu harpunieren und dabei die ganze Zeit über ihre "Dummheit" lachten.

Trotz der Tatsache, dass der grausame Walfang bis heute andauert, sind die Wale freundlich und sogar zu freundlich zu uns. In der Lagune San Ignacio in Baja California nähern sich die Grauwale den Ausflugsbooten um ihre Neugeborenens zur Schau zu stellen. Das ist unglaublich, wenn man bedenkt, dass noch vor nicht einmal 100 Jahren - was für diese Grauwale lebendige Erinnerung ist - Schiffe, die Touristenboote sehr ähnlichsehen, schwangere Wale und ihre Babys in genau dieser Lagune ermordeten. Wenn dies Vergebung ist, dann in einer Größenordnung, die uns in Ehrfurcht versetzen sollte.

Das wohlwollende Delfin-Gehirn
Woher kommt all dieses ungerechtfertigte Wohlwollen? Die Gehirnstruktur von Delfinen liefert einige Hinweise dafür.  Die Biologin Denise Herzing stellt fest, dass die Grösse der limbischen Struktur im Delfinhirn, die für die emotionale Verarbeitung zuständig ist, darauf hindeuten könnte, dass Delphine "möglicherweise eine eher 'globale Verbindung' zu [emotionalen] Informationen haben". Dies könnte bedeuten, dass sie emotionaler sind als Menschen, und ihre Emotionen könnten in ihren Gedankengänge stärker hervortreten.

Die Großhirnrinde, die beim Menschen für das "rationale" Denken verantwortlich ist, ist im Delfinhirn viel größer und komplexer. Das Delfinhirn ist auch reich an neokortikalen Assoziationsneuronen, die, wie Stephen Bunnell erklärt, mit Gefühls- und Impulskontrolle, Sinne die für Humor und der Eindämmung von Reizbarkeit und Aggression verbunden sind.

Zusammengenommen scheinen diese Teile des Gehirns darauf hinzuweisen, dass Delfine emotionaler sind als wir, dass sie eine grössere emotionale Intelligenz besitzen und ihre Emotionen besser unter Kontrolle haben. Das könnte das sein, was sie davon abhält, im Zeitpunkt von Lebensbedrohung nicht um sich schlagen um kein anderes Lebewesen zu verletzen oder zu töten.

Was wir Menschen diesen sanften fühlenden Meereswesen angetan haben und immer noch antun, gehört aus wissenschaftlicher Sicht betrachtet, zu den grausamsten Verbrechen in der Geschichte der Menschheit. Diese Verbrechen gehen immer noch ungehindert weiter in Japan, auf den Färöer Inseln und in den Gewässer von Norwegen. Die Walfänger und Delfinschlächter haben eine nicht glaubwürdige, aber täuschend echte Struktur geschaffen, um ihre Verbrechen an den Meeressäugern weiterhin zu begehen. Nichts von dem, was heutzutage die Walfänger und Delfinschlächter behaupten, ist Tradition ihres Landes, denn, alle Länder die ein Meer haben, schlachteten früher Wale um an ihr Fett ranzukommen. Es war nie Tradition, sondern bis heute eine reine Profit orientierte Industrie.
Wissen tun Politiker auf der ganzen Welt, dass Walfang, das Schlachten und Entführen von Delfinen, gegen so viele Abkommen, Handelsabkommen, nationale und internationale Gesetze verstossen. Die meisten Länder haben das internationale Abkommen zum Schutz der Meeressäuger (IWC) unterschrieben, aber halten sich nicht an den Vertrag, Länder die illegalen kommerziellen Walfang betreiben wie Japan, Norwegen und die Färöer zu sanktionieren und gegebenenfalls die Abkommen zu kündigen. Wieso auch, es geht auch hier um Profit. Das Abkommen zum Schutz der Wale (IWC) ist einfach nur Trug und Betrug der Regierungen und Politiker, weil sie sich an nicht an die Pflichten dieses Abkommen halten.

Wale und Delfine sind mehr denn je durch unser respektloses Verhalten sehr stark bedroht, durch unsere stetig wachsende Schifffahrt, durch unsere Fischernetze die jedes Jahr hunderttausende Wale und Delfine töten, durch unser Sonar der Ölbohrschiffe und Navy das Meeressäuger irreparabel schwer verletzen kann oder zum massenstranden fördert, durch unsere Freizeitaktivitäten die Meeressäuger stören und  verletzen, durch die Erwärmung der Ozeane durch unser respektloses Verhalten und durch unser Plastik in den Ozeanen der tausende Meeressäuger getötet hat. Und all dem schlechten und bösartigen Verhalten der Menschen werden Wale und Delfine uns immer beschützen, wohlwissend, dass wir die schlimmste und tödlichste Kreatur auf dieser Erde sind.

Diejenigen die Schweigen und diese Verbrechen an den wundervollsten grossen und sanftesten Wesen ignorieren, sind die grössten Feiglinge der Menschheit. Aber eine wichtige Lektion werden Wale und Delfine uns erteilen, Mangel an atmosphärischen Sauerstoff durch ihr Verschwinden aus den Ozeanen.
Rund 76% des Erdsauerstoffs den wir atmen wird in den Ozeanen von Algen produziert, die aber nur in Abhängigkeit hauptsächlich mit dem Kot und auch dem Urin der Wale und Delfine als Dünger existieren können. Der Kot der Wale und Delfine schwimmt im Gegensatz zum Fischkot der auf den Meeresboden sinkt, genau dort an der Wasseroberfläche wo Sauerstoff produzierenden Algen wie Phytoplankton existiert, das nur in der Lichtzone lebensfähig ist. Wale und Delfine sind zu über 50% direkt an der Sauerstoffproduktion und an der Biodiversität in den Ozeanen beteiligt; beteiligt an der Produktion dessen Sauerstoff den wir atmen. Mit dem brutalen Walfang des 19. Jahrhunderts sank der Erd-Sauerstoffgehalt schleichend und die Fischbestände erlitten einen merklichen Zusammenbruch infolge des Verlustes der Wal und Delfin abhängigen Biodiversität der Ozeane. Alles Leben in den Ozeanen und auf dem Land profitiert letztendlich von Walen und Delfinen.

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Ren Yabuki, Leiter der Tierschutzorganisation LIA, stellvertretend für Dolphin Project: https://www.facebook.com/ren.yabuki
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