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Taiji – Japan, 22. Dezember 2016
Heute verstarb ein zweiter entführter Delfin innerhalb von zwei Tagen in den Schwimmgefängnissen im Hafen der Stadt der Grausamkeiten Taiji; durch Misshandlung, Stress und ekelerregender Umgebung. Dies ist der dritte tote Delfin in Taiji’s Delfin Gefängnissen innerhalb von zwei Wochen.
Während die Trainer ihr Bestes gaben um ihre Verbrechen vor der Öffentlichkeit zu verbergen, konnten Cove Guardian‘s und Ric O‘barry’s Team fotografisch den Tod der drei Delfine beweisen, was auch umso mehr beweist, dass die brutale, geldgierige Gefangenschaft Industrie nichts mehr als Tod bringend ist.
Alle drei Delfine starben vielleicht durch die rücksichtslose Treibjagd wo Delfinfamilien lange Zeit gezwungen werden mit Höchstgeschwindigkeiten zu schwimmen um den Jägern zu entkommen; durch Verletzungen während der Treibjagt und Selektion; durch den psychischen Druck in der Bucht in Netzen eingeschlossen zu sein das häufig Tage und Nächte ohne Nahrung und Schutz dauern kann; durch gescheiterte forcierte Akklimatisierung, oder besser gesagt Erziehung durch Aushungern; oder durch die Brutalität der Selektion wenn die Delfine gezwungen sind zerrende und haltende Hände der Menschen zu ertragen.
Diese Grausamkeiten in Taiji-Japan sind weder kulturell noch traditionell, in keinem Sinne dieser Worte. Und während die Taiji Fisherman's Association ihre fiktive Fang-Quote 2016/2017 von 1820 Delfinen als zulässige erachtet (Schlachtung und Gefangenschaft kombiniert), werden die in der Gefangenschaft verstorbenen Delfine nicht mitgerechnet.
Schon vor zwei Wochen erlag ein Delfin dem Stress der Gefangenschaft und starb in den Hafengefängnissen von Taiji; die Delfin-Art war nicht genau zu erkennen. Gestern wurde ein anderer toter Körper aus den Schwimmgefängnissen gezogen, einige Merkmale deuteten darauf hin, dass es sich vermutlich um einen Tümmler handelte.
Das Opfer das heute sein Leben verlor konnte als pantropischer Flecken Delfin identifiziert werden, vermutlich aus der brutalen Treibjagd vom 12. Dezember 2016. Seine weisse Schnauze ist typisch für diese Delfinart, die deutlich zu erkennen war als ein Metzger vor dem Schlachthaus die Planen hob unter der er versteckt wurde.
Taiji - Japan - Bucht der Grausamkeit
Majestätische Delfin Familien schwimmen glücklich frei im offenen Ozean. Bedrohliche Unterwasserkrach verursachende Eisenmonster stören ihre Orientierung, dunkle Schatten verfolgen Mütter und Babys. Ihre Kraft raubende Überlebensflucht endet orientierungslos in einer Wand mit beängstigenden Streifen (Netze) die sie zuvor noch nie sahen. Viele Hände aggressiv schreiender Monster greifen nach den Einzelpersonen.
In Henkers Strick hilflos gelähmt, zerren fluchende Monster ihre Familienmitglieder ins seichte Wasser unter andere Tod bringende Schatten.
Gnade Gott denjenigen die nicht schön genug für die Unterhaltung der Menschen sind. Mörderisch erotisch stimuliert, zertrümmern kichernde Monster mit spitzen Eisenstäben die Wirbelsäulen Schmerz gepeinigter sanfter Wesen. Bewegungsunfähig qualvoll sterbend gelähmt füllen sich ihre Lungen langsam zeitlich in die Länge schiebend mit dem Wasser des Ozeans und ihrem eigenen Blut.
Gnade Gott denjenigen die der Sklaverei ausgeliefert sind, Futter bettelnd gezwungen durch Hunger wird ihr Leben als Vorzeigeakrobaten traumatisch grausam enden. Fröhlich jubeln kleine und grosse Monster in Todesarenen, während das Licht des Lebens missbrauchter Meeresakrobaten in ätzenden Chlor-Behälter qualvoll erlischt.
Die Moral dieser Tatsache: "Kauf kein Ticket, Gefangenschaft tötet!"
Fotocredit:
Sea Shepherd Cove Guardians FB
Ric O'Barry's Dolphin Project
