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Taiji-Japan, 08. Dezember 2016
Die Sonne ist heute Morgen früh in Taiji aufgegangen, es ist erstaunlich schön hier, sie strahlt in prächtigen Farben, doch die Stille wird durch den Klang der verzweifelten Atemzüge der Pilotwale unterbrochen. Gestern trieben die Delfin Mörder 50 - 60 Pilotwale in die Mörderbucht und liesen sie über Nacht auf sich alleingestellt.
Kurz nach Sonnenaufgang trafen die Killer in der Bucht ein. Mehrere Polizisten sind vor der Bucht aufgestellt worden, sie beobachte jede Bewegung der Berichterstatter.
Das barbarische Abschlachten hat nun begonnen, die Pilotwale wurden mit Boote in die Innennetze vor der Bucht getrieben. Diese Feiglinge aus Taiji bringen eine weitere Schande auf Japan.
Es ist ein absolutes Gemetzel hier in der Mörderbucht. In Panik werfen sich viele Pilotwale an die Felswände oder verheddern sich in den Netzen. Ein Pilotwal liegt bereits leblos auf dem Rücken, treibend an der Wasseroberfläche, getötet durch den Stress oder ertrunken.
Die Killer fesselten die Matriarchin mit Seilen an der Felswand fest, mit Absicht dass sie ertrinken wird; und so wahr es auch; "sie könnte möglicherweise die Baby Pilotwale verteidigen". Die Matriarchin ist bei Pilotwalen die Erzieherin und Lehrerin der Kleinen, sie lehrt sie das Überleben, sie ist so wichtig in der Familie, sie überliefert alte Traditionen und Sprachdialekte ihrer Vorfahren. Darum schwammen die Jugendlichen und Babys immer wieder zur Matriarchin, die gefesselt mit Seilen ertrunken neben der Felwand unterwasser lag.
Den Erwachsenen Pilotwalen wurden Seile an der Schwanzflosse angebracht und an die Boote gebunden, gegen das Ertrinken kämpfend wehrten sie sich vergeblich, einige ertranken. An den Seilen schleppten die Mörder mit ihren Booten die Pilotwale unter die Planen in der Bucht wo die Killer ihre Wirbelsäule mit einem Eisenstab zertrümmerten. Jedes dieser wundervollen Wesen starb einen grausamen, schmerzvollen Tod, paraplegisch gelähmt starben sie entweder durch verbluten oder ertrinken.
Ein Pilotwal Junges verhedderte sich dermassen im Netz, durch das Verdrehen in Panik riss es ihm fasst den Kopf ab. Ein Killer nebenan auf dem Boot schaute nur zu wie das unschuldige Wesen qualvoll starb.
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Das Wasser in der Bucht verfärbte sich zunehmends rot durch das Blut der ermordeten, sanften intelligenten Personen der Ozeane.
Die Jugendlichen und Babys schwammen immer wieder zurück in die Bucht zu ihren Mütter die tot oder halbtot am Strand lagen. Mit ihren Motorbooten versuchten die Killer durch erschrecken die Babys von der Bucht fern zu halten. Trotzdem suchten sie immer wieder nach ihren Mütter und schwammen zurück in die Bucht, die Mörder konnten sie kaum fernhalten.
Die Pilotwal Leichen wurden zu den grossen Jagdschiffen gezogen, die sie dann in den Schlachthof brachten. Sie hinterliessen eine lange Blutspur durch die blutenden, misshandelten toten Opfer die an der Seite des Schiffes an Seilen gezogen wurden.
Die Babys wurden nun in die Aussennetze gejagt, ca. 50 Meter unweit von der Bucht entfernt, wo sie verwirrt und orientierungslos im Kreis herum schwammen. Dicht gedrängt am Netz versuchten sie immer wieder zu ihren Angehörigen und Mütter in die Bucht zu schwimmen.
Die Mörder machten genüsslich eine Stunde Mittagspause. Als sie zurück kamen machten sie weiter mit der Übertragung der restlichen abgeschlachteten Pilotwale zum Schlachthaus .
Nach 30 Stunden Qual und Misshandlungen ist das Schlachten nun beendet und der traumatisierte Rest, 14 bis 15 Jugendliche und Babys wurde zurück ins Meer hinausgejagt. Einige junge Pilotwale waren noch in den Netzen verfangen, tot und lebendig.
Die Treibjagd und die Gefangennahme in der Bucht, der Schrecken den sie erlebten war zu stressig für die dehydrierten Babys und Jugendlichen Pilotwale, und ohne Matriarchin, ohne ihre Familienmitglieder, ohne ihre Mütter haben sie wenig bis gar keine Überlebenschancen, sie sind nun im offen Meer auf sich allein gestellt. Die Babys werden ohne Muttermilch verhungern und verdursten.
Teilen Sie diese Nachricht auf allen Medien, berichten Sie darüber; und vorallem, besuchen Sie niemals Delfinarien Shows oder Schwimmen mit Delfine, dies sind nähmlich die Hauptgründe warum das Abschlachten der Delfine in Taiji weitergeht, und nur darum, weil die wirklich grosse Einnahmen durch der Verkauf von lebenden Delfinen zustande kommen.
Fotocredit:
Sea Shepherd Cove Guardians FB
Ric O'Barry's Dolphin Project