Taiji-Japan - 15 Streifendelfine abgeschlachtet - Unter den Opfern drei Mütter mit noch sehr kleinen Babys

Taiji-Japan: 18 Pantronic Delfine für die menschliche Unterhaltung entführt

15. 12. 2016

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Taiji-Japan, 15.12.2016:
Kusunoki Masashige, der legendäre Volksheld und Nationalstolz Japans würde sich entehrt im Grabe drehen, wenn er mitbekäme wie in Taiji-Japan Babydelfine und ihre Mütter abgeschlachtet werden.

Dieses Schlachten geschah erbärmlich lächerlich schnell. Delfinblut war noch auf den Händen der Schlächter zu erkennen als sie die Delfinleichen mit ihren Booten ins Schlachthaus überführten. Ungefähr 15 - 17 erwachsene Streifendelfine und mindestens drei kleine kaum paar Wochen alte Delfinbabys wurden abgeschlachtet. Mindestens zwei Delfine ertranken in den Netzen die sich in Panik beim Fluchtversuch verhedderten. Möglicherweise ertranken noch weitere Delfine während der Treibjagt oder in den Netzen.

Nach zweieinhalb Stunden Suche entdeckten die Jäger eine grosse Schule Delfine, schwarzer Rauch am Horizont  der Schiffe deutete auf Aktivität der Jägerbote hin. Nach einer dreiviertel Stunde war die ganze Delfinschule schon gefährlich nahe an die Mörderbucht getrieben, glücklicherweise gelang den meisten die Flucht zurück in offenes Wasser. Die kleinen Babys waren schnell ermüdet, ihre Mütter blieben bei ihnen und somit waren sie die auserwählten Opfer der Delfinmörder von Taiji-Japan.

Auffallend war dass die Killer die letzten 30 Minuten vor dem abzweigen in die Bucht damit verbracht , diese Mütter mit ihren Babys langsam Richtung Bucht zu treiben, um sie ja nicht auch noch zu verlieren.

Als die Streifendelfin Familie in der Bucht gefangen war, konnten einige wirklich sehr junge kleine Delfinbabys ausgemacht werden. Kaum in den Bereich des Strandes getrieben, zogen die Delfinmörder das Innennetz um sie herum zu und fingen gleich danach mit dem grausamen Abschlachten an.

In Panik flohen viele Delfine in das Netzt und verhedderten sich darin. Die Killer zogen sie gewaltsam aus dem Netz und schleppten sie mit ihren Booten mit Seilen an der Schwanzflosse angebracht direkt unter die Planen wo mit Eisenstäben ihre Wirbelsäule zerstochen wurde. Diese Tötungsmethode an einem so grossen Säugetier würde laut BLV in der Schweiz mit einer Strafe von bis zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Vor den Kameras verhalten sich die Killer manchmal so als würden sie die Delfine einigermassen gut behandeln, doch unter den Planen, weg von den Zuschauern kann man jedesmal gut hören wie sie die sanften Meeressäuger verprügeln und misshandeln. Verdeckte Vieoaufnahmen beweisen dass mindestens einer der Killer, der "Dicke", lebende Delfine mit einem Gaf aufspiesst. Beweisvideo auf youtube

Eine Art Hämmern und Schreien der Killer, lautes langes aufklatschen der Schwanzflossen auf das Wasser war aus der Mörderbucht war zu hören. Die Killer hatten es aus irgendeinem Grund eilig ihre Opfer so schnell wie möglich niederzumetzeln, vielleicht waren sie frustriert nur so wenige Delfine zum abschlachten gefunden zu haben oder weil sie keine andere Art für den Verkauf an Delfinarien ausmachen konnten.

Es ist gut vorstellbar, dass sie die kleinen Delfinbabys mit irgendeinem Gegenstand erschlugen; daher vielleicht das hämmernde Geräusch. Die Brutalität in der Bucht von Taiji ist grenzenlos.

Heute wurden wieder unschuldige Delfine abgeschlachtet, Mütter und ihre noch sehr jungen kleinen Babys. Taiji beschämt die Herrlichkeit der Japaner als ehrenwerte Menschen. Wir sprechen hier in Taiji und den ganzen japanischen Gewässern von Genozid, Massenmors und Massenvernichtung von Meeressäugern, die Ausrottung der Personen der Ozeane das durch die japanische Regierung gefördert und gewollt ist.

„Wale und Delfine fressen uns Japanern die Fische weg, darum regulieren wir ihre Bestände “, so Regulator PM Shinzo Abe’s Aussage im TV.

Wie weit der Wahnsinn geisteskranker Diktatoren führen kann ist in der Vergangenheit genug bewiesen worden. Es lässt zu wünschen übrig, dass Wale und Delfine bald ihren internationalen Rechtsstatus als mindestens „nicht-menschliche Personen“ oder Personenrecht erhalten, somit wäre Genozid und Massenmord eine internationale Angelegenheit.

Fotocredit:
Sea Shepherd Cove Guardians FB
Ric O'Barry's Dolphin Project