Bild: Taucher ziehen einen jungen Delfin ans Boot heran
Taiji Japan 25. Januar 2019:
Schon früh morgens um ca. 07:00 Uhr (Lokalzeit Japan) fuhren Taucher, Killer und Trainer der japanische Delfinmafia mit Booten in die Bucht hinein um den grausamen Auswahlprozess für den weltweiten Delfinhandel in Gefangenschaft zu beginnen, sie entrissen in gemeinsamer verbrecherischen Zusammenarbeit 16 Delfinkinder von ihren Müttern.
Die japanische Delfinjagdflotte trieb gestern diese Delfinfamilie Grosser Tümmler von ungefähr 60-70 Individuen in die Bucht und hielt sie über Nacht hinter Netzen gefangen.
Bild: Die Delfine verängstigt kurz bevor der erste Auswahlprozess startet
Diese Delfinfamilie war besonders ängstlich und schwerst traumatisiert wie ihr Verhalten zeigte, noch vor dem zerstörenden Auswahlprozess und noch bevor der Tag überhaupt vergangen war. Es ist gut möglich dass es daran lag, weil viele Mütter ihre noch sehr kleinen Babys, ihre Kinder besonders streng beschützen mussten. Delfine sind sehr loyal untereinander, erziehen und beschützen ihre Kinder im Kollektiv oder trauern gemeinsam um verstorbene Familienmitglieder.
Die Killer trennte die Delfinfamilie in zwei Gruppen auf, die erste Gruppe wurde dann gleich mit Booten in den Uferbereich terrorisiert, wo Trainer, Taucher und Killer gemeinsam ihre Kinder an den Strand rissen. An der Fluke gefesselt wurden die Delfinkinder untersucht, ob sie sich für den Verkauf als Delfinarien-Sklaven eignen.
Bild: Taucher halten einen jungen Delfin fest, der nie mehr seine Mutter sehen wird
Es war der reinste Terror für diese Delfine und unglaublich brutal, Taucher verfolgten sie im Innennetz, griffen gewaltsam nach ihren Flossen, mehrere Taucher hielten sie gewaltsam fest oder ritten auf ihnen wie im Wrestling, zogen sie ans Boote heran wo Killer sie in ein schwarzen Netz einwickelten, ans Boot drückten und so an den Strand zur Begutachtung der Trainer schleppten.
Die Delfine gerieten während des grausamen Auswahlprozesses in dermassen grosse Panik, dass sie wahllos in die Netze schossen, die meisten hatten ein blutiges Rostrum (Schnauzte) oder sie verfingen sich im Netz und kämpften panisch gegen das Ertrinken. Taucher zerrten verhedderte Delfine gewaltsam aus dem Netz. Durch diese rücksichtslose und brutale Vorgehensweise fügten sie den Delfinen noch mehr Verletzungen zu.
Bild: Dieses Delfinkind wird im schwarzen Netz eingewickelt unter die Planen zu den Trainern zur Begutachtung geschleppt
Nachdem aus der ersten Gruppe alle Delfinkinder herausgerissen wurden, terrorisierten die Killer die restlichen Delfine in ein anderes Netz das sich auf der linken Seite der Bucht befand. anschliessend begann der gleiche brutale Auswahlprozess für die zweite Gruppe.
Die Entführer verschleppten die Delfinkinder an die Seite der Boote gefesselt zu den Gefängnissen im Hafen die sie gestern neu aufgebaut hatten und warfen sie gewaltsam und respektlos hinein.
Sogar die kleinsten der Kleinen und alle anderen Jungdelfine haben diese Barbaren von den Delfinmüttern gestohlen.
Bild: Entführtes Delfinkind beim Abtransport in die neuen Gefängnisse die von der Delfinmafia gestern gebaut wurden
Diese Kinder werden ihre Familie nie mehr wiedersehen, sie werden nie mehr das Leben in ihrem Zuhause im Ozean lernen können. Diese Delfinkinder werden nun getrimmt, abgerichtet und gedemütigt für Futter betteln zu müssen, sie werden gezwungen Kunststücke aufzuführen die sie weder mögen noch wollen, von ihnen wird für Futter verlangt, etwas zu tun, was gegen ihre Natur als hochintelligente soziale Spezies spricht. Ihr wichtigstes Organ, ihr Sonar, verkümmert in der Gefangenschaft, sie werden mit Antibiotika und Antipsychotika vollgestopft.
Bild: Die Delfine der ersten Gruppe in Panik während des Auswahlprozesses, das kleine Delfinbaby rechts unten wurde entführt
Ab dem heutigen Tag sind diese Delfinkinder nur noch seelische Zombies, hilflos und schutzlos der Willkür der Menschen ausgesetzt, von denen sie für Profit masslos missbraucht werden.
Letztendlich begehen sehr viele dieser entführten Delfinkinder in Delfinarien Selbstmord weil sie dem psychischen Druck und Stress nicht standhalten können und weil ihnen ihre Seele genommen wurde.
Die Killer öffneten nach Beendigung des Entführungsprozesses die Netze und zogen alle ein, bis auf das lange Netz am Anfang beim Eingang zur Bucht. Es war ein tragischer und trauriger Anblick als die Mütter anfingen nach ihre Kindern zu suchen, sie schwammen in der Bucht aufgeregt hin und her, sogar in die Nähe des Strandes wo ihnen ihre kleinen Schutzbedürftigen entrissen wurden.
Werden die gebrochenen Herzen dieser Delfinmütter durch den Verlust ihrer Liebsten jemals wieder heilen? Diese Frage weiss niemand zu beantworten.
Bild: Die Delfine schwimmen verängstigt dicht nebeneinander währen Taucher nach ihren Flossen greifen
Die restlichen schwer traumatisierten Überlebenden, nur noch 35-40 Delfine, wurden mit drei grossen Jagdschiffe wieder zurück auf See gejagt, zwischen zahlreichen Fischernetzen hindurch getrieben, und auf die gleiche schreckliche Weise wie gestern in die Bucht. Ein Teil dieser Delfine konnte mit der Geschwindigkeit nicht mithalten, schwammen apathisch und langsam, blieben den anderen zurück, sie hatten einfach nicht mehr genug Energie und Kraft nach den grausame Qualen die ihnen die japanische Delfinmafia angetan hatte. Und trotzdem wurden sie von der Dreischiff-Treibjagflotte weiter und weiter terrorisiert.
Bild: Taucher ziehen ein ausgewähltes Delfinkind zum schwarzen Netz ans Boot
Ob diese Delfine die Folter, die Qualen, die seelischen und körperlichen Verletzungen überleben werden, die ihnen in den zwei Tagen angetan wurden, das steht in den Sternen.
Haben Sie auf den Fotos das Lächeln der misshandelten Delfine während des Terrors gesehen? Dies ist der evolutionäre Fluch der Delfine der auf ihre physiologische Natur zurückzuführen ist. Darum werden sie in der Gefangenschaft als so freundlich, niedlich und glücklich empfunden, obwohl sie zutiefst depressiv sind und permanent leiden.
Wer immer noch glaubt, dass das Lächeln der Delfine in Gefangenschaft glücklich sein bedeutet, der sollten sich mal zwischen zwei Fronten eines aktiven Krieges bewegen und dabei immer stets freundlich lächeln – Vielleicht merken Sie jetzt was es bedeutet ein unterjochter Delfin der Gefangenschafts Industrie zu sein und dass ihr statisches Dauerlächeln nur „Betrug“ und Täuschung der Natur ist.
Bild: Zwei Delfine in totale Panik und grösste Angst geraten während des brutalen Auswahlverfahrens, ihre biologische Natur täuscht vor sie würden lächeln
Delfine sind durch die Grösse und Komplexität ihres Gehirns extrem intelligent und für uns Menschen kaum vorstellbar tiefgründig emotional. Wilde Delfine sind intelligente Tiefdenker, kommunizieren in Familieneigenen Dialekten und Sprachen, sind äusserst gefühlsvolle Wesen und Sozial so stark mit ihren Familienmitgliedern verbunden, dass sie einander durch Flossen-Körper Kontakt stetig berühren müssen.
Bild: Dieses kleine Delfinbayby im unteren rechten Rand wurde von seiner Mutter gestohlen
Delfine sind stark emotionale Wesen, sie können in tiefe Trauer verfallen, extrem fröhlich sein oder miteinander streiten, und wenn sie keine Lust mehr haben können sie sich dem anderen Streithahn entziehen. In Gefangenschaft sieht es ganz anders aus, dort besteht keine Fluchtmöglichkeit für die Schwächeren, es kann sogar so weit ausarten, dass Delfine andere zu Tode mobben; und das kommt sehr viel öfters in Delfinarien vor als man denkt. In Delfinarien sind Delfine aus unterschiedlichen Familien zusammengewürfelt, keiner kennt den anderen, ihre Sprachen und Verhaltensweisen sind völlig unterschiedlich. In Freiheit kann eine Matriarchin die "Chefin" einer Delfinfamilie sein, sie ist gleichzeitig Lehrerin der Jungen und ihre Erzieherin. Sie ist Hüterin Jahrtausend alter Familientradition und Kultur die sie ihre Sprösslinge lehrt, überliefert und an sie weitergibt. In Delfinarientanks herrscht ein stetiger Kampf um Neid und Aufmerksamkeit, kein einziger dieser Delfine wäre noch fähig die Rolle eines Matriarchen zu übernehmen, sie wurden zu seelenlose Robotern und Zombies gedrillt.
Video Taiji Japan 25. 01. 2019: Delfinfamilie misshandelt, 16 Delfinkinder entführt
(Video anschauen, auf Button oder Bild klicken)
Der grösste Feind für Delfine in Gefangenschaft sind Stress und Langeweile. Symptome von Stress und Depression können auftreten sobald sich ein Delfin in Gefangenschaft befindet. Überforderung und Langeweile äussern sich durch unnatürliche Verhaltensstörungen, Beispielsweise an einer Stelle verweilend und stundenlang mit dem Mund einen Futterfisch in die Luft werfen oder sich aus dem Wasser aufs Trockene legen, was für sie lebensgefährlich sein kann. Viele gefangene Delfine können sich plötzlich übergeben, nicht nur weil sie vielleicht Futter gegessen haben das schlecht wäre, dies kann Äusserung ihres seelischen Empfindens sein oder auf ihre schlechte psychische Verfassung hindeuten.
Stress und Langeweile ertragen Gefangene Delfine auf Dauer nicht, was sie letztendlich zum Selbstmord durch Selbstertränkung oder Einstellen der Atmung treibt. Nicht selten begehen Delfinarien Delfine, in vielen Delfinarien dokumentiert, Selbstmord in dem sie ihren Kopf gegen Wände knallen bis sie halb oder ganz bewusstlos ertrinken. Trainer sind dazu übergegangen gefangenen Delfinen Bälle oder Bälle an Seilen befestigt zur Beschäftigung in die Becken zu geben. In den meisten Fällen gelingt es den Trainern nicht traumatisierte oder depressive Delfine vom Selbstmord abzuhalten. Praktisch alle Delfinarien Delfine sterben frühzeitig an Stress, Depression oder gebrochenem Herzen und die meisten erreichen nicht mal 15% des Alters ihrer Artgenossen in Freiheit. Viele erkranken an Keimen die durch Menschen ins Wasser gelangen, vielfach sind es Fäkalkeime die in ihr Lungensystem gelangen und unheilbar chronische Lungenentzündungen verursachen. Betroffene Delfine erleiden einen schmerzvollen und langsamen Tod, Antibiotika sind dann meistens auf Grund von Bakterienresistenzen unwirksam. Delfinarien sind durch exzessive Behandlungsmassnahmen mit Antibiotika regelrecht mit resistenten Bakterien verseucht. Delfinarien Beckenwasser sind meisten gegen Bakterien chloriert, zu schwach um Bakterien abzutöten, zu stark für die empfindlichen Meeressäuger. Chloriertes Delfinarienwasser greift Augen, Haut und Schleimhäute der inhaftierten Delfine an, verursacht chronische Entzündungen an denen viele Delfine erblinden oder zu deformierten "Krüppeln" verunstaltet werden.
Die Delfinarienindustrie behauptet stets, dass es Delfine in Gefangenschaft besser gehen würde als den wilden, und Gefangenschaft sei lehrreich für Besucher. Das ist alles Quatsch und schlichtweg eine Lüge zur Verteidigung ihrer Geldeinnahmen. Delfintrainer behaupten immer wieder dass sie Delfine lieben würden, das mag ja für einige zutreffen, doch in erster Linie geht es um ihren Job, ihre Behauptung ist reine Heuchelei. Alle Delfintrainer sind sich dessen bewusst welches Unrecht und Leid sie gefangenen Delfinen zufügen, ohne Ausnahme.
Kaufen Sie keine Tickets für Delfinshows oder Schwimmen mit Delfinen, Gefangenschaft ist grausam und tötet!
Seien Sie eine Stimme für die Stimmlosen, machen Sie mit beim Boykott der Olympischen Spiele Tokyo 2020 – Dies ist einer der wenigen Wege aber der effizienteste um die masslosen Grausamkeiten an Delfinen in Taiji für immer zu beenden. Auf Twitter unter den Hashtags #BoycottTokyo2020 und #Tokyo2020 zu finden.
Alle Bilder wurden heute von Ric O'Barry's Dolphin Project Cove Monitore in Taiji Japan gemacht.
Facebook: Ric O'Barry's Dolphin Project
Website: Ric O'Barry's Dolphin Project
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