Taiji-Japan: Delfin Massaker - 51 Streifendelfine grausam ermordet

Taiji-Japan: Delfin Massaker - 51 Streifendelfine grausam ermordet

30. 01. 2018

Bildergalerie öffnen, auf Bild klicken (13 Bilder)

Taiji-Japan, 30. 01. 2018:
Kurz nach Sonnenaufgang verliess die japanische Delfin Killertruppe mit zwölf Schiffen den Hafen von Taiji um Delfinfamilien auszulöschen. Nach einer Stunde auf See begannen sich die Schiffe zu formieren, sie fingen an Delfine zu terrorisieren. Zu diesem Zeitpunkt war noch unklar um welche Delfinart es sich handelte, doch in der Bucht zeigte sich an welcher Spezies Grausamkeiten angetan wurde – Streifendelfine.

Mehrere Stunden wurden die Delfine auf offener See terrorisiert, überfahren und mit Eisengewichten beworfen bis sie völlig erschöpft in der Bucht hinter Netzen eingesperrt waren.

Die Mörder hatten es eilig, kaum hinter dem Netzt, den Delfinen den Weg in die Freiheit versperrt, begannen die Killer mit ihren Bootsmotoren die Delfine erneut zu terrorisieren. Gewalt ist nur ein laues Vorwort, die Brutalität die den Delfinen zugefügt wurde kann man mit Worten kaum beschreiben. Als der Terror hinter den Netzen begann, warfen sich viele Delfine panisch und  verängstigt auf die scharfen Felsen und verletzten sich schwer, sie fügten sich dabei tiefe Schnittwunden zu, andere verhedderten sich im Netzt, ihre Schnauzen (Rostrum) waren teilweise völlig zerstörrt.

Die Gewalt erhöhte sich ins Unbemessene, die Killer schleppten Delfine gebündelt mit Seilen an der Schwanzflosse angebunden beidseitig an den Boote befestigt mit hoher Geschwindigkeit mehrere 10 Meter über das Innennetzt unter die Planen in den Tötungsbereich. Einige Delfine blieben während des Schleppens im Netz hängen und wurden noch lebend fast auseinandergerissen. Andere Delfine hingen über viele Minuten kopfunter an den Seilen am Boot befestigt ohne atmen zu können, sie zappelten, schüttelten wehrten sich panisch hilflos um nach Sauerstoff zu atmen.

Da diese Delfinfamilie gross war, konnten die Jäger ihre Gewalttätigkeit nicht mehr vor den Kameras verbergen. Ein Taucher fand im Netz einen ertrunkenen Delfin, sein lebloser Körper wurde dann an seiner Schwanzflosse unter die Planen gezogen. Ein anderer Meeressäuger war zwischen dem Netz und den Felsen gefangen, im Blut seiner ermordeten Familienmitglieder musste er schwimmen, nach seinem letzten Atemzug trieb er regungslos auf dem tiefroten Blutwasser.

Die Grausamkeiten vom 30. 01. 2018 in Taiji - Japan auf Video festgehalten

Jeder dieser Delfine wurde terrorisiert, gefoltert und verstümmelt, jeder bekam das Massaker an seiner Familie mit, starb im Blut seiner Angehörigen. Das Gemetzel dauerte mindestens eine Stunde, die Bucht färbte sich mehr und mehr in tiefes blutrot. Es gibt keine Worte um die brutale Zerstörungen dieser Delfinfamilie zu beschreiben, doch es gibt Stimmen auf unserer Seite die dies niemals akzeptieren werden.

Viele Athleten freuen sich auf die Kommende Olympiade Tokyo 2020,  doch jeder dieser Sportler ignoriert die Brutalität an Delfinen; und obwohl die Massaker von der japanischen Regierung unterstützt werden. Das IOC und viele Olympic Teams werden laufend über die Massaker in Japan und den illegalen Walfang informiert, doch keiner von denen hat sich jemals zu Wort gemeldet. Japan hatte vor einer Woche angekündigt, dass sie den kommerziellen Walfang wieder aufnehmen wird. Im November 2017 starte die japanische Walfangflotte erneut in den südlichen Pazifik um über 350 Wale im internationalen Walschutzgebiet illegal zu ermorden.  

Nichts hält jemand auf, seine Stimme für diese Opfer der Ozeane zu erheben; ausser vielleicht Gier oder Mangel an Moral. Es gibt Rechte für Wale und Delfine, internationale Rechte, Rechte im eigenen Staat, Tierrechte die verbieten und bestrafen wer Tiere quält oder foltert. Wer diese Gräueltaten an Delfinen und Walen akzeptiert, schweigt, ignoriert oder wegschaut ist gewissenloser, verlogener Abschaum der Menschheit!

Be a voice for the voiceless - Say 'NO' to #Tokyo2020
Sei eine Stimme für die Stimmlosen, Sag 'NEIN' zu #Tokyo2020

#CetaceanRights
#OpKillingBay
#DolphinProject

Fotokredit:
Ric O'Barry's Dolphin Project