Taiji-Japan: 16 Streifendelfine terrorisiert und brutal ermordet

Taiji-Japan: 16 Streifendelfine terrorisiert und brutal ermordet

21. 01. 2018

Bildergalerie öffnen, auf Bild klicken (6 Bilder)

Taiji - Japan, Sonntag, 21. 01. 2018:
Heute Morgen war das sechste Mal in der japanischen Delfin-Treibjagd-Saison 17/18 seit dem 1. September 2017, dass Streifendelfine in diese Bucht getrieben wurden,  und in dieser Woche schon zum dritten Mal.

Gegen  9:15 Uhr morgens Ortszeit formierten sich die Jagdschiffe weit draussen im Meer östlich von Taiji zu einer Formation. Als die Jagdschiffe die Delfinfamilie näher brachten, waren die Delfine immer mehr entschlossener vor den Jägern zu fliehen, was dazu führte, dass sie sich in zwei Gruppen  aufteilten.

Eine Gruppe Delfine gelang es erfolgreich vor den Monster in den offenen Ozean hinaus zu fliehen! Noch über dreissig Minuten lang hetzten vier schnelle Jagdschiffe den Flüchtenden hinter her, aber glücklicherweise erfolglos.

Den anderen Delfinen war das Glück nicht hold, alle 10 Jagdschiffe konzentrierten sich nach der Niderlage bei den anderen Delfinen auf diese wehnigen und verfolgten sie unerbittlich. Immer wieder stieg schwarzer Rauch auf als die Monster ihre Motoren aufdrehten, später kamen vier weitere kleinere Boote in diese Treibjagd dazu. Diese Killer überfuhren die Delfine mit ihren Schiffen und Booten, schnitten ihnen kurz vor der Nase den Weg ab, bewarfen sie mit Eisengewichten.  Vierzehn stählerne motorisierte Jagdschiffe und Boote terrorisierten 16 harmlose, eingeschüchterte und verängstigte  Delfine über eine Stunde lang.

Als die Streifendelfin Familie in der Nähe der Mörderbucht von Tajia angekommen waren, wurden sie relativ schnell hinter dem Netzt eingesperrt. Die Killer hatten ein paar Delfine hatten übersehen, sie  schwammen ausserhalb des Aussennetzes und beobachteten hilflos wie ihre Familienmitglieder terrorisiert wurden. Als die Monster sie bemerkten, zogen sie das Netz wieder ein um die wenigen Aussenseiter hineinzuschieben. Doch diese Delfine erkannten sofort die Gefahr die ihnen drohte und begannen darauf so schnell in Richtung Ozean hinaus zu schwimmen wie sie es wahrscheinlich noch nie in ihrem Leben  taten. Zwei Boote der Delfinkiller versuchten noch die Delfine zu verfolgen, kamen aber glücklicherweise mit leeren Händen zurück.  Ein paar weitere Delfine waren dem brutalen Gemetzel entkommen.

Voller Hass und Enttäuschung wegen den Geflüchteten, attackierten die Killer mit ihren lauten Bootsmotoren die Delfine mit unglaublicher Aggression und Wut um die verängstigten Meeressäuger so rasch wie möglich unter die Planen in den Tod zu treiben, wo sie dann qualvoll  abgeschlachtet wurden.

Kurz nachdem alle Delfine  unter die Plane geschoben waren, begann das Dreschen und Prügeln. Die Schreie der gleichzeitig laut lachenden Killer konnten das Platschen Schwanzflossen schlagender, grausam sterbenden Delfine nicht übertönen. Das Wasser vor der Bucht begann sich allmählich mit dem Blut der misshandelten Opfer rot zu färben.

16 Streifendelfine wurden heute aus dem Meer gestohlen, terrorisiert, misshandelt,  ihre Wirbelsäulen mit spitzen Eisenstäben zerhackt und ertranken  qualvoll querschnittgelähmt in ihrem  eigenen Blut. Die Brutalität an den sanften, intelligenten „Personen des Ozeans“ durch die Monster in Taiji war heute Sonntag sagenhaft grausam.

Be a voice for the voiceless - Say 'NO' to #Tokyo2020
Sei eine Stimme für die Stimmlosen, Sag 'NEIN' zu #Tokyo2020

#CetaceanRights
#OpKillingBay
#DolphinProject

Fotokredit:
Ric O'Barry's Dolphin Project