Färöer Inseln (Dänemark EU): 84 Pilotwale abgeschlachtet

Färöer Inseln (Dänemark EU): 84 Pilotwale im Blutrausch abgeschlachtet

22. 05. 2017

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Färöer Inseln - Dänemark:
Am Sonntag  21. Mai 2017, 19 Uhr färöische Zeit, starteten südlich von Mykines  gegen dreissig Färöer Boote und Schiffe ihre barbarische „Blut-Lust Treibjagd“, sie trieben eine Herde Pilotwale in die Bucht von Bøur.

Am mörderischen Strand von Bøur versammelte sich kurz vor 21:34 eine grosse Menschenmenge blutrünstiger Killer. Kinder, Erwachsen, Frauen und Männer mit langen Messern und Hacken bewaffnet sprangen schreiend in einer Art Mörderwahn den Hang zur Bucht hinab um zu töten, um ihr Gesicht mit dem Blut unschuldiger Wesen zu beschmieren.

Die Monster sprangen ins eiskalte Wasser,  steckten den gestrandeten Pilotwalen  Eisenhacken die an einem Seilen befestigt sind in ihr Ausblasloch, andere Helfer, Kinder, Jugendliche und Erwachsene  zogen sie am Seil an Land um ihnen das Rückenmark mit einer Eisenspitze zu durchtrennt und ihre Nacken durchzuschneiden.

Die Pilotwal Familie wurde fast vier Stunden lang gejagd, zuerst von drei Booten, dann kamen fünf weiter dazu, darunter mindestens zwei RIBs Regierungsschiffe der Färöer-Dänemark Marine, danach noch weitere, über 20 Boote verschiedener Typen, darunter kleine Sportfischerboote, Schnellboote und das grosse färöisch-dänische Regierungspatrouillenschiff 'Brimil'.

Während der Treibjagd und dem Abschlachten wurden Bilder auf färöischen Online-News-Webseiten hochgeladen die von mindestens einem der teilnehmenden kleinen Boote geschossen wurden. mindestens drei lokale Journalisten und / oder Fotografen mit Kameras waren freudens in der Tötungsbucht bei Bøur anwesend.

Einige färöische Nachrichten gaben zuerst bekannt dass 30 bis 50 "Personen der Meere" (Wissenschaftlicher Übername für die hochintelligenten, sehr sozialen Wesen) getötet wurden, andere  schätzten die Pilotwal Familie auf 100 Angehörige. Um 22: 40 Uhr Ortszeit war die Jagd vorbei und die färöischen Medien berichteten dass zwischen 50 und 55 Pilotwalen getötet wurden. Noch am Vormittag am Tag darauf konnten die tatsächliche Zahl von 84 getöteten Pilotwal Körpern gezählt werden.

"Es ist sehr ungewöhnlich für die doch angeblich so erfahrenen und anscheinend (seit 2015) ausgebildeten / zertifizierten blutrünstigen Schlächter in einer vermeintlich von der Regierung geregelten und subventionierten Jagd, die doch so wenig Ahnung davon zu hatten wie viele Pilotwale sie nach stundenlanger Treibjagt in eine bestimmte Bucht treiben, und keine Idee oder Vorstellung davon besitzen, wie viele sie innerhalb dieser vielen Stunden abgeschlachtet hatten, nachdem sie doch noch während der Treibjagd begannen feierliche Berichte und Fotos auf nationalen News-Webseiten zu verbreiten."

Viele Färöer machten Selfies um ihre blutigen Gesichter der Welt zu präsentieren. Es machte den Anschein, als fühlten sie sich wie Helden.

Der Grindadráp hat im Gegensatz zu den meisten anderen grossformatigen Jagden keine Saison, keine Quotenregelung, und es erscheint so, dass  auf lokaler Ebene der färöer Walfangbezirke - keine Ahnung besteht, wie viele Tiere sie tatsächlich töten müssen um ihre Ernährung zu ergänzen; was aber in der realen Wirklichkeit völlig unnötig und sinnlos ist, weil seit Ende des 2. Weltkrieges die Färöer auf dem Seeweg und auf dem Luftweg mit allen Luxusgütern bedient werden, von Früchten aus den Tropen bis modernsten Waffen. Die Färöer betreiben Ziegen und Schafzucht, töten und essen haufenweise vom Aussterben bedrohte Papageitaucher, sie ernähren sich von Fischen und anderen  Meerestieren wie Seeigel, Muscheln und Krebse, Teigwaren und anderen Nahrungsmitteln die weltweit zu bekommen sind. Hungern ohne Walfleisch müssen sie nicht, dazu kommt, dass die langlebigen Meeresssäuger sehr stark mit PCB und Quecksilber belastet sind, somit ist ihr Fleisch höchst gesundheitsbedenklich giftig.

Ein Teil des giftigen Fleisches der geschlachteten Pilotwale wird in der Lachszucht verwendet, den Lachs der Europaweit verkauft wird; auch in der Schweiz. Wurde ihr Lachs den Sie gekauft hatten schon mal auf PCB und Quecksilber getestet? - Ich denke nicht. Für Schwangere wird der Verzehr von Walfleisch durch die Dänisch-Färöer Regierung abgeraten, für alle anderen wird ein monatliches Maximum von 500 gr. empfohlen. Und die wenigsten Färöer essen noch Walfleisch, die meisten getöteten Pilotwale liegen verrottend auf dem Färöer Meeresgrund, rund um die ganze Insel.

Bild: Auf dem Meeresgrund verrotende Kadaver getöteter Pilotwale rund um die Färöer Inseln.

„Wale essen den Färöern die Fische weg“, das ist genau die gleiche schwachsinnige Aussage wie Japan, Norwegen und Island ebenso behaupten. Es ist genau umgekehrt, die Menschen essen den Walen und Delfinen die Fische weg! Nicht ohne Grund ist der Gesamtfischbestand in den Ozeanen durch Jahrzehnte dauernde exzessive Überfischung durch die Menschen nur noch auf einem Level von knapp 10%.

Wir Menschen sollten uns schleunigst überlegen, wie wir unsere Geburtenrate zukünftig unter Kontrolle bekommen. Es gibt eine einzige Tatsache die ausschlaggebend für das Überleben auf diesen Planeten zutrifft, die Menschen dürten niemals die Grenze von 4 Milliarden überschreiten, nun sind wir doppelt so viele, über 8 Milliarden, in 50 Jahren gegen 17 Milliarden oder mehr (Hochrechnung)!

Die Färöer Inseln sind Hoheitgebiet von Dänemark, die Färöer gehören zu Dänemark. Dänemark ist Mitglied der EU, in der EU ist das Töten oder Quälen Mariner Säugetiere verboten und steht unter Höchststrafe. Marine Säugetier haben in der EU einen besonderen Schutzstatus; Dänemarks Färöer tötet sie in Blutrausch als Spass und Unterhaltung. „Wenn ein Färöer Kind einen Wal oder Delfin tötet ist er ein Mann“, so die Legende. Die EU hat versagt, dem reichen Königreich Dänemark drohen keine Sanktionen, obwohl das EU-Recht auf den Färöer Inseln immer wieder gebrochen wird. Letztes Jahr wurden auf den Färöer Inseln über 800 Pilotwale abgeschlachtet, die Färöer haben inzwischen mehrere neue Abschlacht-Strände freigegeben, daher könnten ab diesem Jahr unter Umständen tausende Pilotwale pro Jahr abgeschlachtet werden.

84 Pilotwale (Grindwale), Babys, Eltern, Grossmütter, Kinder, einige Föten Schwangerer wurden im Blutrausch des Färöer „Tradition-Blutsport“ abgeschlachtet und getötet, mit Vorwand einer fiktiven Tradition für die im 21. Jahrhundert längst kein Platz mehr ist (Als hätten die Färöer vor hundert Jahren motorisierte Schnellboote besessen!?). Pilotwale oder auch Grindwale genannt, gehören zur Familie der Delfine, genau wie auch Schwertwale (Orcas) und viele andere Meeressäuger die zoologisch den Delfinen zugeordnet sind(Zahnwale).

Das Anonymous Kollektive #OpKillingBay und #OpWhales hat auf Twitter verdeutlicht, dass Schutz der Wale und Delfine für sie hohe Priorität besitzt, viele Färöische Webseiten wurden aus Protest und Vergeltung lahmgelegt oder zerstört. Danke Anonymous - wenigsten gibt es noch Menschen auf dieser Erde die nicht wegschauen.

"Stirbt der Ozean - Sterben wir mit ihm"

Färöer Medien:
http://jn.fo/myndir+fra+grindini+i+bo.html
http://jn.fo/myndir+skera+upp+i+sorvagi_oerd.html