In der Nacht zum 10./11. Juli 2017, tötete ein Mann zwei Pilotwale in der Bucht von Sandagerði, so berichteten Färöische Medien, es handelte sich dabei um eine Mutter mit ihrem Kind.
Die Pilotwal-Mutter und ihr Kind waren Überlebende des Massakers vom Tag zuvor, sie blieben verwirrt in der Bucht auf der Suche nach ihren getöteten Familienmitgliedern. Die beiden Pilotwale wurden nicht wie üblich am am Ufer getötet, sondern draussen im offenen Wasser, der Killer war mit einem Boot oder Schiff unterwegs.
Es ist nicht klar welche Tötungs- und Fangmedthode angewendet wurde, in Frage kommen Netzt oder Speer. Sichtbar bei der Mutter auf dem Bild zu ertkennen ist, dass ihr in den Nacken geschnitten wurde, nicht so tief wie üblicherweise, diese kleine Wunde würde wahrscheinlich nicht sofort zum Tod führen, wenn überhaupt, daher muss davon ausgegangen werden, dass beiden Pilotwalen mit einem langen Dolch oder Eisenstab tief durch den Nacken in die Wirbelsäule gestochen wurde. Dies ist eine grausame, verachtungswürdige Tötungsmethode an so einem grossen Säugetier und üblich bei den färöischen Barbaren.
Der Redaktor schrieb als Zusatzkommentar "Es war eine wunderschöne Vollmondnacht".
