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Taiji-Japan: Früh morgens um 06.35 Uhr Lokalzeit verliessen elf Jagdboote den Hafen von Taiji auf der täglichen Jagd um Delfin Familien zu verfolgen, sie auszubeuten und für Profit zu zerstören.
07.20 Uhr war schwarzer Rauch der Jagdboote am Horizont zu erkennen, in Formation gebildet trieben sie eine kleine Risso’s Delfin Familie in die Bucht der Grausamkeiten von Taiji, 18 sanfte Meeressäuger kämpften hinter den Netzen in der Bucht ohne jede Hoffnung auf Flucht oder Überleben.
Die Killer drängten die Delfine schnell und aggressiv mit ihren lauten Bootsmotoren unter die Todesplanen in der Bucht, weg aus den Blicken der Öffentlichkeit um ihre Verbrechen zu versteckt. Viele junge Delfine verhedderten sich in panischer Flucht in den Netzen, die Hälfte dieser Famile waren ausschliesslich sehr junge Delfine.
Ein junger Delfin (Titelbild) schwamm an der Aussenseite des Innennetzes in der Bucht, vier Taucher machten Jagd auf diese arme Seele. Durch die Barbaren in die Enge getrieben warf sich der verängstigte junge Delfin in Todesangst an die Felswand mit dem Versuch seinen Peinigern zu entkommen. Die Taucher zerrten ihn an seinen Flossen ins Innennetzt unter die Planen an den tödlichen Strand wo seine Familienangehörigen verzweifelt Schwanzflossen schlagend qualvoll sterbend um ihren letzten Atemzug kämpften.
Das grausame Abschlachten war um 8.45 Uhr vorbei, drei Boote transportierten die leblosen Delfin Körper unter Planen verborgen ins Schlachthaus. 18 Risso‘s Delfine wurden aus dem Ozean gestohlen, ihr Leben durch brutale Killer ausgelöscht die sie nur als Nebenprodukt der Gefangenschaft Industrie betrachten.
Das Abschlachten von Delfinen allein ist nicht rentabel für die Monster von Taiji, der grosse Gewinn für sie sind lebende gefangene Delfine. Der Preis für Delfinfleisch ist nichts im Vergleich zum Preis eines ausgebildeten Delfins die an Marineparks verkauft werden. Risso’s Delfine sind in der Stadt Taiji dazu bestimmt für Fleischkonsumenten zerhackt und verpackt zu werden oder für die Bearbeitung als Pflanzendünger verkauft zu werden. Eine unschuldige Delfin Familie wurde in weniger als einer Stunde durch die blutigen Hände grausamer Monster ausgelöscht. Heute Morgen schwammen sie noch ihren Migrationsweg von Norden nach Süden und wollten nur an Taiji vorbei, jetzt liegen ihre leblosen Körper im Schlachthaus der Monster.
Wir werden diese Delfine nicht vergessen die heute ihr Leben durch das verabscheuungswürdige Handeln der japanischen Regierung verloren. Japan gehört international sanktioniert, auch die Schweiz darf ihre Augen davor nicht schliessen, nicht nur wegen des abscheulichen Delfinschlachtens, sondern auch weil Japan jetzt trotz Verbot des UN-Gericht in Den Haag in der Arktis im australischen internationalen Walschutzgebiet illegal Wale abschlachtet. Syrienkrieg, Terrorismus und andere Verbrechen im Ausland verurteilt die Schweiz ja auch, verhängt Ländern Sanktionen – Gibt es einen Unterschied zwischen dem Genozid durch Japan an Walen und Delfinen oder Genozid durch Kriegsverbrechen? Antwort : NEIN ! Denn Wale und Delfine sind Wesen die Menschengleich sind, aber im Gegensatz zu uns intelligenter, friedlicher und sanfter.
Japan ist weder bestimmene Weltmacht noch Erden-Herrscher aber ein egoistischer, krimineller kleiner mieser Staat der sich ungeachtet internationaler Gesetze eigenes Recht nimmt die Ozeane zu regulieren, mit Unverfrorenheit ihre Bewohner und jegliches darin Leben auszurotten!
Es gibt Menschen auf unserem Planeten die lassen die Stimmen der Wale und Delfine nicht ungehört.
Boykott #Tokyo2020
#CetaceanRights
Fotocredit:
Sea Shepherd Cove Guardians FB
Ric O'Barry's Dolphin Project