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Taiji – Japan, 05. 12. 2017:
Die Delfin Jagd Boote verliessen heute früh am Morgen den Hafen von Taiji um Delfinfamilien zu zerstören. Gegen 7 Uhr entdeckten sie eine Breitschnabeldelfin Familie. Die Delfine kämpften um ihr Leben und ein Teil von ihnen entkam während der Treibjagd. Die übrigen Mitglieder der Gruppe kämpften weiter um ihr Leben, doch chancenlos gegen die stählernen Schiffe der Jäger.
Nach anderthalb Stunden als ein Netz in der Bucht gezogen wurde war das Schicksal von ungefähr 30-32 unschuldiger Delfine besiegelt. Die Familie schwamm verängstigt dicht beieinander und man konnte sehen wie sie sich gegenseitig berührten, es sah aus als ob sie gegenseitig Trost suchten.
„Delfin-Trainer“ der örtlichen Taiji-Gefangenen-Ausbildung für die Sklaverei, die auch manchmal bei der Delfin-Tötung dabei sind, waren kurz nach der Gefangennahme in einem Boot mit Jägern in der Mörderbucht eingetroffen. Minuten darauf begannen sie zu entscheiden welche Mitglieder dieser Delfinfamilie für ein Leben in der Sklaverei gehalten werden sollte und welche zu ermorden sind. Die Trainer wählten schnell zwei Individuen aus dieser Delfinfamilie aus, sie wurden in Schlingen gelegt an der Seite eines Boots befestight in die Schwimmkäfige im Hafen gezogent.
Die japanischen Barbaren luden mehrere Delfinbabys auf ein Boot und bedeckten sie mit Planen vor der Öffentlichkeit, einer der Killer lag auf den zappelnden Wesen und drückte sie mit aller Kraft nieder. Mit dem Boot wurden die unschuldigen Kleinen ins Meer hinausgebracht und über Bord geworfen, bzw. entsorgt. Ihre Mütter lagen hilflos gefesselt unter den Planen in der Bucht wo sie zusammen mit dem Rest der Familie grausam getötet wurden.
Das Auswahlverfahren ist genauso grausam wie die Jagd und die Tötung. Viele in Panik und Angst geratene Delfine verfingen sich in dem Netzt und verletzten sich.
Das Schwanzflossen Platschen und Quitschen (Schreien) sterbender Delfine in ihrem letzten Augenblick war laut und heftig, es dauerte etlich lange Minuten bis endlich Stille in die Bucht fiel. 20-22 Breitschnabeldelfin (Melon headed whales) wurden grausam geschlachtet, zwei entführt für die Gefangenschaft, versklaft für die menschliche Unterhaltung.
Die Babys die im Meer entsorgt wurden gehören nicht zur Quote der Delfinjäger, und wir können nur hoffen dass sie die Mitglieder ihrer Herde die heute Morgen entkommen sind wieder finden werden.
Die schiere Angst die diese Delfine empfunden haben müssen, die Erschöpfung die sie ertragen mussten, zeigen nur ihren Wunsch nach LEBEN, und wie verzweifelt sie in Freiheit wollten. Diese japanische Tötungsmaschinen verweigerten diesen Delfinen ihr Recht auf Freiheit und Leben.
In all den vielen Demonstrationen der Grausamkeit in Taiji zuvor, nachdem alle Erwachsenen tausender Delfinfamilien absichtlich grausam ermordet wurden, handhabten die Mörder kleine Babys und andere Jugendliche in ein Boot, bedeckten sie mit einer Plane, fuhren sie zurück ins Meer hinaus und warfen sie über Bord.
Babydelfine alleine im wilden Ozean auszusetzen, sich selbst ohne Mütter zu überlassen, ohne Familienmitglieder, dies ist jenseits von Grausamkeit, jenseits des Bösen, jenseits von mörderischer Brutalität, jenseits von geistiger Krankheit! Diese herzlosen Monster, Milchabhängige Babys von ihren Mütter zu nehmen, UNABHÄNGIG VON DEN ARTEN und sie ALLEIN im Ozean zu entsorgen muss bei weitem eine der grausamsten Mordmethoden sein die es gibt! Diese Babys haben keine Möglichkeit sich zu verteidigen oder Nahrung oder Wasser zu bekommen, sie sind langsam verhungernd dem Tode geweiht. Delfine beziehen Flüssigkeit über die Nahrung, Babydelfine bis zu drei Jahre je nach Art über die Muttermilch.
Wie würden Sie empfinden wenn Menschenbabys in einem tiefen Wald ausgesetzt würden ?
Ich hoffe für diese Delfine und alle anderen deren unschuldiges Leben genommen wurde, die nicht mehr greifbar auf dieser Erde sind, schwimmen jetzt frei in ihrem Ozean und ohne Angst zu sterben, ohne Angst gequält zu werden, mit Mägen voller unverdorbenen Fische. Ich hoffe sie fühlen nichts mehr als Liebe von den vielen von uns, die für sie kämpfen. Ihr Kampf um ihr Leben möge niemals vergessen werden.
"Mögen die Tränen in unseren Augen deinen Ozean mit Liebe füllen"
Über zwei Millionen Delfine wurden innerhalb von vierzig Jahren in Japanischen Gewässer ermordet, in der jährlichen Speer-Jagt und in der Saison in Taiji. Viele Delfinarten in japanischen Gewässer wurden praktisch ausgerottet, dies ist ein Grund, warum Breitschnabeldelfine neu auf der Jagdliste gesetzt wurden, andere Delfinarten sind stark zurück gegangen und damit die "Fischer" von Taiji nicht vergeblich nach Opfer suchen müssen. Es ist das Geschäft mit dem Handel lebender Delfinen für die Delfinarienindustrie die das Abschlachten am Leben erhält. Getötete Delfine sind für die Fischer in Taiji und der Regierung von Japan nur Abfall - Die japanische Regierung nannte Delfine in einem Interview "Kakerlacken" des Meeres!
Pazifische Breitschnabeldelfine sind vom Aussterben bedroht, ihre Zahl betrug bei der letzten grossen Zählung im Jahr 1993 gerademal 15'000. Ihr Bestand konnte sich nicht erholen, vermutlich ist er sogar gefallen, weil der japanische Fischereidruck durch den tierischen Eiweiss-Wahnsinn der Regierung sich in den letzten vier jahrzehnten vervielfacht hat und hunderttausende Delfine pro Jahr in den Fischernetzen starben.
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#CetaceanRights
#OpKillingBay
#DolphinProject
Fotocredit:
Ric O'Barry's Dolphin Project
