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Taiji 19. 12. 2017: Heute Morgen fand wieder eine Pest-Control Verwüstung in der Bucht von Taiji statt, die sechste Familie Breitschnabeldelfine in dieser Saison wurde auseinander gerissen und gewaltsam zerstört.
Ric O‘Barry’s Cove-Monitore bemerkten gegen 8:40 Uhr den berüchtigten schwarzen Rauch von zwölf Jagdschiffen, weit draussen vor Taiji’s Küste fand die Antriebsformation statt. Als die Schiffe aus dem Sonnenlicht des Horizonts auftauchten war zu sehen wie eine Delfinfamilie energisch in Richtung Bucht gejagt wurde. Mehr als der Hälfte dieser Delfinfamilie gelang die Flucht noch während der Treibjagd.
Es war eine sehr schnelle und aggressive Treibjagd, innerhalb nur einer halben Stunde wurden 27 Personen des Ozeans, ausschliesslich Mütter mit Babys und Kindern, mit einem Netzen den Rückweg zum Ozean versperrt. Diese fühlsamen sanften Wesen schwammen danach verängstigt und völlig erschöpft eng zusammen.
Kurz darauf attackierten die Killer gewaltsam und äusserst aggressiv mit ihren Bootsmotoren diese Delfinfamilie um sie ins Innennetz vor der Bucht zu treiben. In Panik geraten und um Freiheit kämpfend verhedderten sich einige Delfine im Netz. Einige wurden von Tauchern aus dem Netzt gezerrt und man konnte teilweise stark blutende Wunden an ihrer Mundspitzen erkennen, verängstigte Babys und Jugendliche klammerten sich eng an ihre Mütter.
Noch während des heftigen Flossenplatschens sterbender Delfine fuhr kurz darauf unter den Planen ein Boot mit drei lebenden Babys heraus. Unter Planen versteckt vor der Öffentlichkeit zappelten sie unaufhörlich, ein Delfinmörder setzte sich auf sie und hielt sie fest. Diese Babydelfine wurden auf See hinaus gebracht sich selbst überlassen über Bord geworfen. Sie werden nicht in der „Fischereiquote“ gezählt. Währenddessen ging am Strand das Töten weiter, lautes Schwanzflossenschlagen und schwer atmende Delfine war zu hören.
Der Rest der Familie und die Mütter der ausgesetzten Delfinbabys wurden brutal abgeschlachtet, sie verbluteten an ihren schweren Verletzungen oder ertranken in ihrem eigenen Blut die ihnen durch einen Metalstab im Genick an ihrer Wirbelsäule zugeführt wurden.
Die Delfinleichen und die wahrscheinlich noch halb lebenden Delfine wurden dann mit Seilen aus der Bucht geschleift, mit Planen abgedeckt weil die Delfinjäger ihre Verbrechen vor der Öffentlichkeit jedes Mal versuchen zu verbergen, und zu den Jagdschiffen vor der Bucht gebracht, mit denen sie dann zum Metzgerhaus gezogen wurden.
Warum töten die Delfinmörder von Taiji meistens nur die Mütter und versenken die noch lebenden Babydelfine im Ozean? Weil es weniger Arbeit gibt und einfacher ist sie verhungern zu lassen als sie zu töten; und weil sie sowieso nicht auf der Todesliste mitgezählt werden. Mit dieser grausamen Tötungsmethode sind gleichzeitig zwei Delfin-Generationen ausgelöscht – Dies ist die Pest-Control der japanischen Regierung! Babydelfine sind je nach Art für mehrere Jahre auf Muttermilch angewiesen, diese Tötungsmethode „Verhungern lassen“ gehört zu den schlimmsten Verbrechen.
Wie würden Sie reagieren, wenn Menschenbabys gestohlen und im tiefsten Wald ausgesetzt würden? Dies gäbe eine unglaublicher Aufschrei weltweit; doch wo ist Ihre Stimme für diese Delfinbabys???
– Denken Sie nach!!!!
Jede Menge Video- und Bild Analysen lassen zum Schluss kommen, dass offensichtlich mehrheitlich Schwangere und Delfinmütter mit Babys in die Mörderbucht getrieben wurden/werden, die ihre Delfinkinder nur beschützen wollen, sie sind die schwächsten in den terrorisierten Delfinfamilien. Delfinmütter verlassen ihre Kinder niemals, sie bleiben an der Seite ihre Babys bis in den Tod. Erwachse Breitschnabeldelfine könnten ohne weiteres für längere Zeit abtauchen und so den Delfinmördern entkommen, was die anderen dieser Familie ohne Babys auch taten, denn Breitschnabeldelfine sind Tieftaucher. Doch die Mütter mit ihren Babys die heute ermordet wurden konnten nur für kurze Zeit Abtauchen, die Lungen ihrer Delfinkinder sind für längere Tauchgänge noch zu wenig entwickelt.
Am 5. Dezember 2017 wurde das Limit getöteter Breitschnabeldelfine (Melon-Headed whales) um sieben überschritten. Jede normale Regierung würde sofort Verwarnungen oder Bussen aussprechen wenn beispielsweise Jäger mehr Wild schossen als erlaubt; aber nicht in Japan wenn es um Delfinmord geht, stattdessen erhöhte die Regierung letzte Woche einfach nur die Fangquote von hundert auf 200 Breitschnabeldelfine. Auch die Zahl der Rauhzahn Delfine (Rough-Toothed Dolphins) wurde ebenfalls um 7 erhöht, weil 7 mehr dieser Delfine an Delfinarien verkauft wurden.
2047 Delfine wurden auf die Todesliste 17/18 der japanischen Regierung gesetzt.
Dies ist doch eindeutiger Beweis für die mafiös strukturiert in der japanischen Regierung und vor allem Beweis genug, dass diese unwissenschaftlichen jährlichen Fangquoten nur Schein und Trug sind um den Pest-Control Plan der Regierung als legale Delfinjad vorzutäuschen um so viele Delfine und Wale wie nur möglich zu eliminieren „um sich den Fisch zu sichern“.
Die Delfinbestände im nördlichen Pazifik sind deutlich in den letzten drei Jahrzehnten durch Japans exzessive Ganz-Jahres-Jagd in ein bedenkliches tiefes Niveau geschrumpft. Mehr als 10‘000 Delfine wurden bereits schon in diesem Jahr in japanischen Gewässer ermordet, harpuniert da draussen auf dem offenen Meer wo keine Kameras sind.
Die Schein-Quote für Taiji wurde nur erstellt um Gefangenschaftsdelfine für die Unterhaltungsindustrie zu fangen, dazu sind die Delfinkiller aber gezwungen ihre Verbrechen in die Bucht zu verlagern.
Diesen barbarischen verbrechen muss endlich Einhalt geboten werden, es braucht scharfe Worte von anderen Regierungen und Boykotts. Auch die Schweiz muss Verantwortung tragen, es ist unethisch dass ein Land mit dem schärfsten Tierschutzgesetz einfach nur wegschaut! Das 150 Jahre Wirtschaftsabkommen Schweiz-Japan muss unbedingt neu überdenkt werden; und zwar schnell.
Heute wurden die Leben von 27 Jugendlichen und Erwachsenen Delfinen, sowie die von drei Delfinbabys genommen, dies, weil die Welt weiterhin schweigt und wegschaut!
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#CetaceanRights
#OpKillingBay
#DolphinProject
Fotocredit:
Ric O'Barry's Dolphin Project