Faröer Inseln: 48 Weissseiten Delfine getötet

Faröer Inseln: 48 Weissseiten Delfine getötet

21. 08. 2017

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Heute Abend gegen 21:00 kam die Meldung, dass Delfine oder Pilotwale in die Bucht von Skálabotnur gerieben werden. Zuerst war nicht klar um welche Delfinart es sich handelte. Es war auch die Rede eines zweiten Grind.

Um 22 Uhr stellte es sich heraus, dass 48 Weissseiten Delfine in Skálabotnur getötet wurden.

Die verängstigten Delfine wurden über mehrere Stunden mit Speed Booten und Jetskis belässtigt, gefoltert und gejagd.

Wehrlose Wale und Delfine zu hetzen und töten ist keine Tradition mehr der Färöer, sondern Leidenschaft, Sucht und Beweis ihrer Männlichket. Fragt sich nur wie ist wirklich ein Mann zu werten, der, der wehrlose Opfer quält und tötet, oder der, der diese Opfer verteidigt und schützten will.

Seit Mai 2017 töteten die Färöer 269 Weissseiten Delfine und 1014 Pilotwale, im Total 1283 Meeressäuger.

Das Fleisch sowie der Blubber der Meeressäuger ist hoch giftig verseucht mit Quecksilber, PCB, Pestizide, Herbizide und viele anderen Giften.

Die Hauptnahrung der Färöer sind Meerestiere wie Fische, Krebse, Seeiegel etc. Auch diese Tiere sind mit Giften belastet, einige zwar nicht in gleich hohen Mass wie Walfleisch, aber trotzdem sind sie nachweisbar. Die Folgen des Gift-Cocktails nehmen die Färöer bewusst in Kauf, sie sind zu stolze Menschen für Einsicht. Genauso kann man sie auch nicht "erleuchten", dass ihre übertriebene Fischerei die ganzen Fischbestände im Atlantik stark gefährden, obwohl schon Einbussen beklagt werden.

Durch den hauptsächlichen Fleischkonsum sind 1/3 der Färöer viel zu dick, im Verhältnis zu den USA gibt es mehr überfettete Menschen auf den Färöer Inseln. Die Folgen durch den exzessiven Fleischkonsum und viel zu hohen Anteil an tierischen Fette kann man sich erdenken. Auf den Färöer Inseln gibt es mehr kranke Menschen als anderswo, was auf ihre Essengewohnheit zurück zu führen ist.