Norwegen startet am 1. April die grausame Minke Wal Jagd und erhöht zugleich die Quote auf 999 Wale

Norwegen startet am 1. April die grausame Minke Wal Jagd und erhöht zugleich die Quote auf 999 Wale

03. 04. 2017

Norwegen startete am Samstag 1. April 2017 seine umstrittene jährliche grausame Sechs-Monate-Wal-Jagd-Saison. Das Norwegische Fischerei Ministerium hat die Abschlacht-Quote von 880 Walen im Jahr 2016 auf 999 Zwergwale für die Jagdsaison 2017 erhöht.

Kommerzieller Walfang ist weltweit verboten und trotzdem ignoriert Norwegen dieses Verbot. Walfleisch ist stark mit Quecksilber und PCB belastet und giftig für den Verzehr. Auf der Abschussliste der Norweger, ebenfalls bei den Japanern und Isländer sind hauptsachlich schwangere Wal Weibchen; aus einem einzigen Grund: „Wale fressen ihnen ihre Fische weg !!“ Wale sind die Opfer gieriger, schwachsinniger Politiker!! Diese Länder haben einfach noch nicht kapiert, dass sie selbst durch ihren exzessiven Fischfang die Meere leerfischen und mit dem Walfang das Aussterben der Fische noch dazu beschleunigen, diese Staaten sind direkt am Ozeansterben mitschuldig.

Dank den Walen durch ihre Kotausscheidung und nur durch diese Nährstoffe ist es Fischen überhaupt möglich im offenen Ozean zu überleben. Ozeanfische sind auf Wale angewiesen, ihr Grundfutter das Zooplankton (Tierisch) bis Krill kann wiederum sich nur vermehren und überleben durch Düngung ihres Futters dem Tetraplankton (Pflanzlich), das wiederum völlig vom Dung der Wale abhängig ist. Anders ausgedrückt, die Menge der Nährstoffe durch die Ausscheidungen der Wale beeinflusst die Menge der Fischbestände im Ozean, je mehr die Wale Fische und Krill verzehren, desto höher sind ihre Ausscheidungen und durch den höheren Nährstoffanteil steigert sich die Reproduktionsrate der Fische. Nebenbei sei gesagt dass Tetraplankton sehr wichtig für das Binden von Kohlendioxid (CO2) im Ozean ist, je mehr pflanzliche Planktone in den Ozeanen vorhanden sind, desto mehr CO2 kann gebunden werden. Aus Sicht dieser Fakten betrachtet ist Walfang ein unverzeihliches Verbrechen mit katastrophaler Auswirkung auf die Umwelt. Der Produktivität-Biodiversität-Kreislauf schliesst erst wieder seine grosse Lücke, wenn mit dem benötigten Walbestand auch wieder grosse Fischbestände vorhanden sind, sowie wie auchr viele Krebsartige, Mollusken und andere Invertebraten die die Ozeane noch zusätzlich mit ihrem Kot düngen und gegenseitig als Futter dienen. Die Ozeanisch Biologische Kette ist äusserst verwundbar, fällt nur ein einziges Kettenglied aus dem Gleichgewicht können die Auswirkungen auf das ganze weltliche Ökosystem verherend sein. Die Natur reguliert sich immer selbst durch Produktion und Reduktion, sobald die Hände des Menschen in Spiel sind können sich die Auswirkungen in eine katastrophale Richtung verändern. In der Sprache für Dummies ausgedrückt, speziell für Politiker, Regierungschefs und Ökonomen die das System der Biologie noch nicht begriffen haben: Produktionssteigerung erhöht den Umsatz - Produktionsrückgang mindert den Umsatz - Meerestiere sind Umsatz der ozeanischen Biodiversität - Fehlen Produktionskomponenten fällt die Produktion aus, dies hat negative Auswirkungen auf den Umsatz oder kann sogar bis zum Totalschaden führen.

Weltweite Quallen-Invasions-Plagen sind durch Menschenhand verschuldet, verursacht durch Überfischung und fehlenden Fich-, Delfin- und Walbeständen. Quallen Invasionen vernichten wiederum sämtliche Fischbestände die ihnen in die Quere kommen, auch in Zuchtanlagen. Der Biologische Kreislauf in den Ozeanen ist durch die Menschen mit Überfischung und Regulation aus dem Ruder geraten. Quallen und Medusen (Babyquallen/Larvenstadien) sind bei Zetazeen (Wale und Delfine), Fischen und Meeresschildkröten an oberster Stelle auf ihrem Speiseplan, diese Fressfeinde der Quallen sind wiederum die Regulatoren der Quallen Beständen. Es gibt nur eine einzige Lösung das Gleichgewicht in den Ozeanen wieder herzustellen, und sogleich ist dies die einzige Chance um die Fischbestände wieder auf ein akzeptables Niveau wachsen zu lassen: es braucht sehr grosse und sehr viele Schutzgebiete für Fische, der weltweite exzessive Fischraubzug sowie der Walfang muss radikal und so schnell wie möglich gestoppt werden. Schutz der Wale und der Meeresfischbestände kann nur funktionieren wenn kein Meerfisch mehr gekauft und gegessen werden - Verzicht auf Meerfisch ist daher ein Muss!!

Norwegen, Island und Japan müssen mit allen Mitteln sanktioniert werden um ein Ende des Walfangs zu erreichen. Sanktionen funktionieren am besten über Finanzen, wenn keine Produkte mehr gekauft und keine Ferien in diesen Länder gebucht werden ergeben sich wehemente Wirtschaftliche Schäden, es braucht öffentlichen Druck. Über soziale Medien in Zeitungen und vielen anderen Medien sollte darauf aufmerksam gemacht werden, dass Sie bewusst und absichtlich für den Schutz der Meere und ihre Bewohner auf Produkte dieser Länder und auf Ferien in diesen Staaten verzichten. Kaufen Sie weder Lachs aus Norwegen noch aus Island, Antibiotika-Zuchtlachse, sowie Quecksilber und PCB verseuchte Wildlachse sind sowieso ein ghohes Gesundheitsrisiko. Alle Meerestiere sind der Menschenverursachten Giftbrühe im Meer ausgesetzt, jedes dieser Meerestiere ist für andere Tiere wie für uns Menschen eine „tödliche Speise“, Wissenschaftlich bestätigt Erbgut schädigend für die Föten schwangeren Frauen (Minamata Disease).

Die Internationale Walfangkommission verhängte 1986 ein internationales Verbot für den kommerziellen Walfang, doch Norwegen, Island und Japan ignorierten dies und führen ihren illegalen Walfang noch heute ungeachtet fort.

Norwegische Beamte „schätzen“ (keine Studie vorhanden), dass es angeblich mehr als 100.000 nordatlantische Minke Wale gäbe die keine gefährdete Art sei. Im Vergleich zu dieser fiktiven Schätzung der Norwegischen Beamten über Minke Wale, würden heute nun etwa 100 Milliarden Menschen auf der Erde leben; diese Aussage ist genau so fehlhaft wie die Aussage der Norwegischen Beamten.

Trotz der neuen Tötungsquote, so sagten die Norwegischen Beamten, seien die Abschlacht-Quoten von Walen in den letzten Jahren nie vollständig erfüllt worden, einerseits weil die Nachfrage nach Walfleisch gesunken ist, anderseits die Industrie ihre Zahl wegen den Ruheständler verliert. Widersprüchlich zu ihrer Minke-Wal Bestandes-Einschätzung sagten sie, dass norwegische Walfänger in den letzten Jahren ihre Tötungs-Quote nur zwischen 30 und 60 Prozent erfüllen konnten.