Japan tötet erneut illegal mehrere hundert Wale im Nordpazifik

Japan tötet erneut illegal mehrere hundert Wale im Nordpazifik

04. 04. 2017

Ungeachtet internationaler Proteste haben Japans Walfänger in der Antarktis wieder hunderte Wale getötet. Das Mutterschiff "Nisshin Maru" und zwei weitere Schiffe kehrten am Freitag 31. März in den Heimathafen der südwestlichen Walfängerstadt Shimonoseki zurück, nachdem die Jäger wie geplant 333 Zwergwale harpuniert hatten - offiziell zu "wissenschaftlichen Zwecken".

Der Japanische Walfang ist eine obszöne Grausamkeit im Namen einer Pseudo Wissenschaft die enden muss. 178 weibliche und 155 männliche Zwergwale seien angeblich getötet worden.
Nur, wie soll man die Zahlen kontrollieren können? Wir müssen davon ausgehen dass sich der Japanische Staatsbetrieb irc-whale an keine seiner selbsernannten, fiktifen Quotenzahlen hält und daher der Verdacht nahe liegt, dass sie viel mehr Wale getötet haben als veröffentlicht. Vermutlich schossen sie ihre Harpunen auf jede Walart die ihren Weg kreuzte, sogar auf solche Arten die vom kurz vom Aussterben sind. DNA-Proben würden diese Aussage garantiert bestätigen.

Die Europäische Union hatte im Januar 2017 in einem offiziellen Brief ihre Sorge über Japans Walfang ausgedrückt. Das höchste UN-Gericht in Den Haag verurteilte Japan im Jahre 2014 mit der Begründung das ihr Walfang Kommerziell sei und nichts mit Forschung zu tun hat; die Strafe/Busse von 1 Million Dollar wurde nie bezahlt. Kommerzieller Walfang ist seit 1986 verboten.

Japan ist Chef-Stellvertretend an der IWC, der Internationalen Walfang Kommission. Japan bestrebt sich die IWC vollumgänglich übernehmen zu können. Nun, das haben sie schon irgendwie erreicht, denn die Stimmen von hauptsächlich Drittwelt Ländern für den Walfang wurden durch Japan mit Bestechungsgeldern gekauft.

Der Staat Japan startet in den kommenden Wochen wieder erneut ihren Walfang für „Foschungszwecke“, dieses Mal im Südpazifik, im internationalen Walschutzgebiet wo sie wieder illegal hunderte Wale abschlachten werden.