Taiji - Japan / Unerträgliche Handlungen der Grausamkeit an 35-40 Streifendelfinen

Taiji - Japan / Unerträgliche Handlungen der Grausamkeit an 35-40 Streifendelfinen

25. 10 . 2016

Bildergalerie öffnen - auf Bild klicken / Update: 58 Bilder

35-40 Streifendelfine wurden heute 25. Oktober 2016 in Taiji Japan auf grausame Weise misshandelt, gefoltert, ertränkt und abgeschlachtet.

Genau eine Woche seit der vorherigen Schlachtung von 40 Streifendelfinen in Taiji Japan, sahen tausende von Zuschauern auf der ganzen Welt live über Facebook zu, was mit Worten kaum zu beschreiben ist, das man irgendwie als unerträgliche Grausamkeiten oder vielleicht auch als ein Blick in die Hölle bezeichnen kann, wie eine andere Delfin Familie der gleichen Art ebenso brutal misshandelt und abgeschlachtet wurde.

Der Tag begann mit einem Transfer von zwei Dutzend Delfinen von den Hafengefängnissen ins Taiji Whale Museum, die für den alleinigen Zweck der Unterhaltung eines zahlenden Publikums gefangen wurden.

8:00 Uhr morgens, zwei Stunden nachdem die Jagdboote auf der Suche nach Delfinen den Hafen verliessen, begannen sie eine grosse Delfin Familie zu verfolgen. Die Delfine kämpften hart für ihre Freiheit, doch die  Jäger waren unerbittlich süchtig im Blutrausch und Geldgier.

Video - Taiji Japan Streifen Delfin Massaker 25.10.2016

Es schien zuerst dass die Delfine fliehen konnten, doch eine kleine Anzahl von ihnen, hauptsächlich Mütter mit Babys trieben die Delfinmörder letztlich doch in flacheres Wasser in die Bucht des Todes.

Die Streifendelfine schwammen verwirrt und verängstigt in den Netzen eng zusammen, nachdem sie in die Bucht gezwängt wurden.

Die japanische Regierung lies rund um die Bucht in Taiji die Wege und Zugänge zur Bucht, die „gutenFilmstellen" bewusst sperren, damit Reporter nicht ins Innere der Bucht blicken können um die Gräueltaten zu filmen. Während überwachsenes Grün dazu dient die Sicht der Reporter auf die Bucht weitgehendst zu blockieren, können sie die Töne und die Schreie der Delfine nicht verbergen; und der Sound war so laut als die Delphine in Panik gerieten, verzweifelt versuchten sich der „sensorischen Unterwasser-Bombardierung“ zu entziehen.

Doch selbst das Laub der Bäume konnte die Hysterie der Delfine nicht verdecken als sie in Panik versetzt gegen scharfen Felsen knallten, sich schwer verletzten, in den Netzen verhedderten und schliesslich einen grauenvollen Tod durch ihre schweren Verletzungen oder Ertrinken erlagen; und dies noch  bevor sie unter Planen mit Seilen an ihren Schwanzflossen zum Töten geschleppt wurden.

Unerträgliche Schreie der Delfine und lautes Schwanzschlagen auf Wasser war nicht zu überhören als das Leben jedes einzelnen Meeressäugers ausgelöscht wurde.  Ihr Kampf ums Überleben war tapfer aber hoffnungslos gegen die brutale Gewalt der Delfin Mörder von Taiji. Und während sich das Wasser der Bucht in ein helles Blutrot verfärbte, war es den noch lebenden und verängstigten Familienmitgliedern bewusst gewesen, dass sie mit einem Ausrottungs-Ereignis konfrontiert waren. Mit Schlingen an den Schwanzflossen befestigt zogen die Killer mit ihren Booten die noch ums Überleben kämpfenden lebenden Delfine durch das Blut getränkte Wasser ihrer ermordeten Familienmitglieder.

Die Killer banden die terrorisierten lebendigen Delfine regelrecht gebündelt mit Schlingen an ihren Schwanzflossen befestigt an einen Pfosten am Boot, die meisten ertranken noch während des ziehens in die Mörderbucht. Andere Delfine wurden rücksichtslos mit Booten überfahren, von den Schiffspropellern der Killer Boote erfasst und teilweise regelrecht zerfetzt; eine Praxis, die  mehrmals während der letzten Schlachtung dokumentiert wurde, was darauf hinweist, dass dies kein Einzelfall war.

Als der Sound des Todes verstummte war das Schlachten eigentlich beendet, doch plötzlich tauchte ein einsamer Delfin im Blut getränkten Wasser auf, ein vergessener Überlender. Was folgte war eine volle Stunde Folter und Qual für diesen Delfin. Die Jäger hetzten das verletzte Säugetier mit ihren Booten innerhalb des kleinen Netzbereichs umher, schliesslich erlag das erschöpfte Opfer der Gewalt der Jäger. Der Delfin war anschliessend gut unter Planen vor der Öffentlichkeit versteckt um die Misshandlung zu verstecken, während ihn die Killer an einer Schlinge mit ihrem Boot unter die Planen in der Bucht zogen.

Die Grausamkeit die diesen Streifendelfinen zugefügt wurde, den Erwachsenen und Baby Delfinen,  war so brutal und barbarisch,  das dies mit Worten kaum zu beschreiben ist.

Bilder credit:
Sea Shepherd Cove Guardians
Ric O'Barrys Dolphin Project