Wenn die Wale ausgerottet sind - kein Sauerstoff auf der Erde

Wenn die Wale ausgerottet sind - kein Sauerstoff auf der Erde

26. 08. 2016

Wenn die Wale und Delfine ausgerottet sind - Ihre Enkel und Enkelinnen werden es Ihnen nicht verzeihen, dass Sie nichts dagegen unternommen haben.

Unsere Ozeane bilden das grösste Lebenserhaltungssystem der Erde. Sie produzieren 78% + des Sauerstoffs auf der Erde und absorbieren den meisten Kohlenstoff.

Vorausgesetzt die Bestände der Meeressäuger sind gross genug, können sie rund 65-70 % des gesamten Erdsauerstoffs  durch ihre Kotausscheidungen produzieren. Nicht die Wale selbst produzieren den Sauerstoff, sondern durch ihren Kot düngen sie die Ozeane regelrecht und das ist eine grosse Menge. Durch bakterielle Zersetzung des Kots entstehen Stikstoffe und Phosphore, Lebensgrundlage der Sauerstoff produzierenden Mikroalgen. Mit genannten Nährstoffen als Hautkomponenten produzieren sie zusammen mit Sonnenlicht Sauerstoff. Ohne den Kot der Meeressäuger fehlen den Meeresalgen die benögtigen Lebensgrundlage-Komponenten. Die offenen Ozeane wären ohne Meeressäuger zu Stikstoffarm, also ein reinst und unbelastetes Meerwasser; quasi ein reinstes salzhaltiges Quellwasser. Wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass die Meeres-Fischbestände zusammenhängend in Abhängigkeit mit den Meeressäuger-Beständen wachsen oder fallen.

Die Eisschmelze der beiden Arktis Pole produziert noch, sagen wir einigermassen genug Sauerstoff, denn der Sauerstoffgehalt ist seit ein paar Jahren zurück messbar rückläufig. Doch wenn das Eis geschmolzen ist sind wir auf Cetaceen (Wale und Delfine) angewiesen; sie sind dann die wichtigsten indirekten Sauerstoffproduzenten auf dieser Erde. Die meisten Wal- und Delfinarten sind nun praktisch dem Aussterben nahe durch übertrieben exzessiven Walfang, Schiffskollisionen, seimischer Unterwassererdbeeben, Massenstrandungen ausgelöst durch Sonar oder durch Menschliche Kankheitskeime wie mutierende zoonose Viren (Zoonosis). Beispielsweise töte das von Menschen stammende mutierte Masernvirus Morbillivirus hunderttausende Delfine und Kleinwale in einem Jahr über mehrere Jahre hinweg

Die meisten Menschen sind jetzt noch gleichgültig und sorglose dem gegenüber, vielleicht zu egoistisch, unwissend, oder sich einfach nicht bewusst in welch prekäre Lage sie sich bewegen, dass ohne Wale in den Ozeanen zu wenig Sauerstoff produziert wird. Jeder Wal der geschützt wird, trägt zum Überleben aller Spezies auf diesem Planeten bei. Man muss sich vor Augen halten, dass wenn ein Walbaby stirbt, dauert es seit Erstgeborenem 20 bis 50 Jahre je nach Art, bis aus dem Nächstgeborenen wieder ein zeugungsfähiges, ausgewachsenes Weibchen oder Mänchen wird. Darum ist der Schutz von Mütter mit Babywalen extrem wichtig, wie für alle Weibchen und Mänchen für das zukünftige genetische Material.

Die Küstenregionen sind mancherorts durch Landwirtschaft und Industrie so dermassen stark überdüngt , dass sich durch Fehlen der benötigten Fischbestände, dessen Nahrung Plankton ist, sich zuviel Plankton bildet, durch dessen Absterben und bakterielle Zersetzung giftige Unterwasser-Gasblasen entstehen, sogenannte Todeszonen. Todeszonen können sich über hunderte Kilometer erstrecken. Die ersten grossen Todeszonen wurden vor paar Jahren in Südwesten Afrikas entdeckt. Die von der Industrie und Landwirschaft stark belasteten Küstenregionen sind unbedeutend und flächenmässig zu gering für die Sauerstoffproduktion; im Gegenteil, in diesen Küstenregionen sind Cyano Algen (Bakterien) und Mikroalgen angesiedelt, die gefährlich hohen Dosen Faulgase oder Gifte ans Meerwassser abgeben und für Tier und Mensch lebensbedrohlich sein können..

Wale und Delfine lehren und ihre Babys und Teenager jahrmillionen alte überlieferte Traditionen, Lebens- und Überlebenserfahrungen, sehr komplexe Sprachen, ihr Sozialverhalten ist vergleichbar mit dem des Menschen; Cetaceen (Wale und Delfine) sind die "Menschen der Ozeane".

Die Walfänger und Delfin Mörder erzählen seit Jahrzehnten ihre Traditionslüge-Geschichten und kommen stets mit den gleichen Ausrede, dass Wale und Delfine "Ihre" Fische wegfressen würden, sie nennen die hochintelligenten Meeressäuger Parasiten, Pest, Abfall....
150 Millionen Jahre Evolution und Genpol der Wale und Delfine wurde/wird durch die Menschen inerhalb wehniger Jahrzehnte ausgelöscht. Der Genpol der Menschen ist im Vergleich zu Cetaceen lächerliche 20 Millionen Jahre alt.


Frage:
Wer ist intelligenter, der Mensch mit einem Hirn, oder ein Delfin der mit zwei ähnlichen aber noch komplexeren Hirnen ausgestattet ist ?

Ist Ihre Antwort "Mensch", erlangen Sie die Erkenntnis wer Sie sind oder was Sie sind: Unwissend, Arrogant, ein Egoist...


Tausende Delfine sterben jeden Tag qualvoll als Beifang in Fischernetzen, hundertausende in einem Jahr. Es ist bedenklich und unverantwortlich in jeder Hinsicht Meerfisch zu essen, ausserdem sind sie gesundheitschädlich, weil die Fische mit PCB, Quecksilber und anderen Umweltgiften stark belastet sind. Die Meeresfische können ihr Gewässer nicht selbst auswählen, gezwungenermassen müssen sie dort schwimmen, wo der Mensch seine Gifte entsorgt/e. Zudem fischt die Fischereiindustrie gezielt auf Fische für Kosmetika und Nahrungszusätze wie "Omega-Gesundheits-Fischoils".

Video - Tausende Delfine sterben jeden Tag in Tunfisch Netzen und anderen Fischernetzen auf der ganzen Welt.

Gute Pflanzenoile enthaltem mehr Omegafettsäuren als Fischprodukte, sind im Verhältnis viel billiger, stören das ozeanische Gleichgewicht nicht und sind zu dem gesund. Die Ozeane wurden und werden immer noch durch den Menschen ausgebeutet, gerademal 12-14% der ehemaligen Fischbestände sind halbwegs vorhanden, Adulte Weibchen können durch die Exzessivität des Fischfangs nicht mal richtig nachwachsen.

Die Fischerei auf Kleinfischarten wie Stinte und Makrelen muss vehement eingeschränkt werden, sowie ein absolutes weltweites Verbot für  Sardinen-Befischung. Arktischer Krill wird genauso für die Kosmetika und den Omegafett-Wahnsinn täglich tonnenweise gefangen; denn vor allem Sardinen und Arktischer Krill sind das Hauptfutter der Delfine und Wale. Die Wildlachsbestände wurden so stark dezimiert durch Überfischung, dass Killerwale regional an Hunger leiden. Durch Lachs-Fischfamen sterben tausende Lachse jedes Jahr, Krankheiten und Parrasiten aus den Zuchtlachs-Farmen töten ganze Wildlachs Stämme.

Aktueller Bericht über das Wildlachs Sterben >>>

Die Menschen sollten auf Meeresfisch und andere Meerfischprodukte gänzlich verzichten, denn die Fischpopulation in den Ozeanen beträgt nur noch magere 12-14 %, das biologische Kettensystem ist durch das Fischdefizit beträchtlich rechts verschoben. Es gibt bei vielen überfischten Fischarten kaum mehr genug ausgewachsene reproduzierbare Weibchen. Der Kollaps der Ozeane ist nur noch eine Frage der Zeit und zu erwarten.

In 40/60 vielleicht 80 Jahren wird leben auf der Erde praktisch unmöglich für Tier und Mensch oder zumindest sehr unangenehm, weil zu wenig Sauerstoff vorhanden ist; ausser die Menschen lassen sich noch im heutigen Zeitabschnitt des Besseren belehren.

Helfen Sie mit, mit all Ihren vorhandenen Mittel die Ozeane und ihre Bewohner zu schützen; Sie tuns nicht für sich, sondern für kommende Generationen.

Sterben die Ozeane, sterben mit ihnen die Landlebewesen inklusive Homo sapiens.

www.riffaquaria.ch | www.cetaceans.ch
#OpWhales #OpKillingBay