Grosse Gruppe Tümmler in der Bucht Auseinandergerissen - Misshandelt - Entführt - Getötet

TAIJI - Japan: Grosse Gruppe Tümmler in der Bucht Auseinandergerissen - Misshandelt - Entführt - Getötet

24. 02. 2023
Bild by Ren Yabuki

Bild by Ren Yabuki

Update 25. 02. 2023:
Ungefähr 50 Fgrosse Tümmler wurden in der Bucht getrieben. Zwei Delfinkinder wurden entführt in Gefangenschaft gestohlen und acht Delfine getötet. Es war eine chaotische Terror in der Bucht das sogar dazu führte, dass einer der Taucher von einem der Boote überfahren wurde. Im Livestream sah man oft, wie die Killert mit hochturigen Motoren innerhalb des engen Raums im Netz vor dem Strand über die Köpfe und Rücken der Delfine rasten.

Der heutige Morgen in Taiji war irgendwie ein Déjà-vu von gestern, denn genauso schnell, als  kurz nachdem die japanische Delfinvernichtungsflotte Taiji verlassen hatte, trieben sie kurz danach recht zügig, aber dieses Mal eine grössere Delfinfamilie grosser Tümmler in die Bucht.

Es könnte durchaus möglich sein, dass die Delfine gestern und heute aus der gleichen Familie stammen, denn gestern war zuvor die Delfin Gruppe grösser als nachdem die 10 in die Bucht getrieben wurden. Die meisten konnten fliehen. Delfine haben eine der stärkste Familienbindung alle Säugetiere, vermissen sie Angehörige ihrer Familie, suchen sie Tage lang nach ihnen, an der Stelle, wo sie sich zuletzt sahen, hier in Taiji. Ihre starke Familienbindung wurde ihnen vielleicht zum Verhängnis.

Auch wie gestern, kamen nach ungefähr 20 Minuten später wieder  Taucher und Trainer in die Bucht, um diese Delfinfamilie auseinander zu reissen.  Der Selektionsprozess war sehr brutal,  sehr gewaltvoll, viele Delfine gerieten in Panik flüchtend in die Netz, verletzten und verfingen sich darin.

Fragt sich nur, wie viele Delfine wollen diese Verbrecher noch entführen ? Über 300 Delfine werden in kleinen Schwimmgefängnissen im Haven von Taiji und in der Moriura Bay gefangen gehalten. Während der Covid Zeit, laut Aussagen japanischer Aktivisten, wurde innerhalb der letzten zwei Jahre lediglich nur ein einziger entführter Delfin in ein japanisches Delfinarium verkauft.

Ren sagte im Livestream, dass sechs weiter japanische Aktivisten diese Gräueltat heute verfolgten nund dokumentierten. Er war daran mit drohne zu filmen, während desse sprach eine Japanerin in japanisch; das ist auch gutso, denn nur Japaner können diese Vervrechen in Taiji stoppen.

Nach und nach schleppten diese Verbrecher mit Booten  Delfine unter die Planen, die von Tauchern ans Boot in ein Netz gewaltsam gewrestelt wurden. 5 Taucher hielten ein einziges Entführungsopfer fest, wie riesig war wohl die Angst und Panik dieser gebeutelten Teenager Delfine, die zuvor noch nie solchen Monster, zumindest so nahe bei ihnen gesehen hatten.

Es war so Herzzerreisend, eine Aktivistin weinte im livestream Video, als getötete Delfine unter den Planen heraus mit Booten, an der Seite der Boote gefesselt und mit Planen abgedekt, ins Metzgerhaus geschleppt wurden.

Die Delfine wurden in getrennten Gruppen vom Aussennetz ins innere Netz vor dem Strand getrieben, brutal überwältigt und mit grösster Gewalt misshandelt. Unter den Planen höre man ab und zu Trainerinnen lachen, aber auch die ekelhafte Stimme von «Privat Space», einer der Aggressivsten Psychopathen in Taiji, der Ausländer angegriffen hatte, als sie die Massenmorde aufdeckten und filmten.

Es werden ungefähr 14 Stunden vergehen, bis genaue Daten und Bildmaterial veröffentlicht wird. Es kann sein, dass überlebende Delfine wieder hinausgetrieben werden, es kann aber auch sein, dass sie einige töten. Sobald Ren Yabuki und Dolphin Project die Daten freigeben, werden diese hier in einem Update veröffentlicht...

Grosses Titelbild ganz oben by Ren Yabuki

Reporter aus Taiji:

Ric O'Barry's Dolphin Project
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Ren Yabuki, Leiter der Tierschutzorganisation LIA, stellvertretend für Dolphin Project
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#CetaceanRights
#DolphinProject
#EarthFriendlyJapan