Taiji Japan – Sechs Grosse Tümmler für die Gefangenschaft aus dem Ozean gestohlen

Bild: Diese Delfine in Panik und Angst, wurden heute in der Bucht von Taiji Japan unvorstellbar grausam traktiert, misshandelt und den Müttern sieben Kinder gestohlen - Alles aus Profitgier

Noch nie im Laufe der Delfin-Treibjagden der letzten 10 Jahren kam es vor, dass beim Start der Jagsaison innerhalb der ersten 4 Tagen so viele Delfinkinder auf einmal Entführt wurden. Es ist Entführungen in Serie...

Heute Morgen fuhren die japanischen Jagdschiffe zum vierten Mal in dieser Saison ins Meer hinaus um Delfinfamilien zu zerstören, und bereits zum dritten Mal trieben sie eine Delfinfamilie in die Bucht.  Diese Delfinfamilie wurde unerbittlich von den Jägern verfolgt, überfahren und terrorisiert.  

Bild: Die Delfinfamilie und die Mutterdelfin mit ihrem kleinen Zögling, gefangen in der Bucht von Taiji

Mit der lauten Schallwand der Jagdflotte, aus Motorengeräusche der Schiffe und den Hammerschlägen auf Eisenstangen die an den Schiffen montiert ins Wasser ragen, terrorisierten die Jäger diese Delfinfamilie stundenlang, bis sie schließlich von Netzen umgeben in der Bucht gefangen waren.

Die Delfinfamilie versuchte mehrmals zu fliehen, und es gelang ihnen einmal fasst die Flucht aufs offene Meer.  Doch nach stundenlangen zermürbender Verfolgungsjagt und Terror, wurden die erschöpften Meeressäuger schließlich überwältig.

Bild: Die Delfinfamilie schwimmt eng zusammen, die Kleinen schauen immer wieder mit dem Kopf aus dem Wasser, sie verstehen nicht was geschieht

In dieser Delfinfamilie grosser Tümmlern Schwammen Mütter mit ihren Kälber, nichtsahnend, dass die Herrschaft der Killer und Trainer über ihr Schicksal bestimmen wird. Wie bei allen Treibjagden, nach dem Delfinfamilien in der Bucht hinter Netzen festgehalten wurden, schwamm auch diese Familie total verängstigt eng zusammen. Besonders die Babys hoben regelmässig ihren Kopf aus dem Wasser um zu schauen was hier in der Bucht geschieht, man nennt dieses Verhalten "Spyhopping".

Die brutale Auswahl der Delfinkinder dauerte mehrere Stunden, jeder einzelne Delfin wurde von Tauchern an den Booten in die Netze gezehrt, unter die Planen zu den Trainern gezogen, gefesselt,  begutachtet, umgedreht und betatscht. Sieben Delfinkinder wurden von ihren Müttern für die Delfinarien-Folter-Industrie gestohlen.

Bild: Sieben Delfine sehen ihre Familie heute zum letzten mal

Trainer und Killer sangen und lachten unter den Planen währen des Misshandlungsprozesses, als sie diese stark sozial verbundene Delfinfamilie auseinanderrissen; noch lauter als gestern. Nach Abschluss des Auswahlprozesses trieben die Jäger die verbleibenden Familienmitglieder mit Jagdschiffen wieder zurück in den offenen Ozean, auf die gleiche grausame Weise, wie sie diese Meeressäuger am Morgen in die Bucht terrorisierten.

Eine Mutter und ihr Baby befanden sich in der Gruppe der entführten Delfine. Wenn heute Abend in Taiji die Sonne im Abendrot am Horizont untergeht, werden wir immer noch an diese sieben sanften Wesen denken, die ihre Familie und ihr Zuhause, der Ozean, nie wieder sehen werden.

Bild: Heute entführte Delfinkinder werden zu den Käfigen im Hafen von Taiji transportiert

Delfinmütter und ihre Familienmitglieder können wochenlang um den Verlust ihrer Babys und Kinder trauern. Die ganze Familie versucht der betroffenen Mutter mit Gesprächen und Begleitung beizustehen. Die ganze Delfinfamilie in Trauer versetzt, verhält sich ganz anders als üblich. Im folgenden Video wurde festgehalten, wie nach dem Tod eines Babydelfins die gesamte Delfinfamilie Gespräche miteinander führten und sich dezent im Hintergrund hielt und wie sie die betroffene Mutter während der Trauer unterstützen. Delfine sind genau so intelligent, emotional und sozial wie Menschen, und darüber hinaus…

Video T. Akimoto: Delfinmutter kann von ihrem toten Baby nicht loslassen - 御蔵島　ドルフィンスイム　赤ちゃんイルカの死が受け入れられない？母イルカ

(Video anschauen, auf Button oder Bild klicken)

Zum Video: Drehen Sie die Lautstärke auf und hören Sie wie die Delfine miteinander reden und trauern.

So ähnlich wie in dem Video muss es Delfinfamilien und Mütter ergehen, deren Kinder ihnen aus Profitgier weggerissen wurden. Der Verlust eines Babys ist für eine Delfinmutter unvorstellbar schmerzhaft.

Bild: Show der Delfin-Entführer heute vor den Kameras - Vor nicht langer Zeit, schmissen die Killer gestohlene Delfinkinder einfach ins Boot

Delfinarien Besuch und Schwimmen mit gefangenen Delfinen - Eine scheinheilige Moral

Meistens besuchen Familien mit Kinder Delfinarien. Nach der Delfinshow sind alle begeistert, „unseren Kindern hat es sehr gefallen“, hört man dann sie sagen.

Sie, die Delfinarien besuchen, stellen Sie sich folgende Frage:
Wie würden Sie sich fühlen, wenn Ihr Kind entführt wird, nach China verkauft und für Profit gezwungen wird, mit Kunsstücken Menschen zu unterhalten?

Was Delfinarien Besucher bewusst ignorieren oder nicht wissen:

1. Die meisten Delfinarien-Delfine sind entführte, meist weibliche Kinder (Delfinmädchen).  
2. 99,99% aller Delfinarie-Delfine wurden in Taiji Japan während den sechsmonatigen grausamen Treibjagden von ihren Müttern gestohlen und mit hohen Gewinnen an Delfinarien auf der ganzen Welt verkauft. Gleiches Schicksal erleiden Orkas und Belugawale, die in Russland als Kinder von ihren Müttern gestohlen wurden; und meistens nach China verkauft werden.
3. Delfine sind mit ihrer Familie stark sozial verbunden, sie leiden grösste psychische Qualen, wenn sie voneinander getrennt werden; beidseitig. Delfinkinder schwimmen unzertrennlich, je nach Art, über sechs Jahre mit ihren Müttern zusammen.
4. Jede Delfinfamilie hat ihre eigene Sprache und Kultur, daher ist es unmöglich einzelne Delfine aus unterschiedlichen Familien zusammen in gleiche Becken zu stecken. Die Folgen sind Mobbing, Stress und Depression. Die Delfine können nicht voneinander fliehen, was 40%> der gefangenen Delfine in den Selbstmord treibt.
5. Wenn die Gäste das Delfinarium verlassen haben, oder das Schwimmen mit Delfinen geschlossen ist,  stecken Trainer den Delfinen Schläuche durch den Hals in den Magen, um sie so zu „Tränken“. Delfine in freier Wildbahn trinken durch Fressen von Fischen, Krebsen, Kalmaren etc. In der Gefangenschaft werden Delfine mit gefangenem Fisch gefüttert, die sofort nach dem Todeseintritt bis zu 70%  Wasser verlieren, hauptsächlich durch Ausscheiden von Schleim. Mit dem Verzehr toter Fische nehmen gefangene Delfine zu wenig Flüssigkeit auf, sie dehydrieren und müssen über Schläuche Zwangsgetränkt werden. Diese schmerzhafte Folter-Tortur müssen Delfinarien-Delfine und Delfine in „Schwimmen mit Delfinen“ Programme jeden Tag über sich ergehen lassen.
6. Gefangene Delfine werden immer hungrig gehalten, sie müssen sich ihre Nahrung (meistens Fisch) erbetteln. Trainer geben den Delfinen mit sogenannten Delfinpfeifen Befehle die sie dann ausführen und daführ einen Fisch als Belohnung bekommen. Dieses Belohnungssystem wird in der gesamten Delfin Industrie überal auf der Welt angewendet. Kein Delfin würde jemals freiwillig auf Befehl der Trainer Kunststücke ausführen. Delfinforscher Sagen: "Delfine sind hochintelligent, sie können uns Menschen locker in die Irre führen wenn sie das wollen. Nicht wir spielen mit ihnen, sondern sie mit uns. Es gibt nichts was sie von uns Menschen lernen können".
7. Das Delfin Massenschlachten in Taiji wird mit dem Verkauf von entführten Delfinen an Delfinarien, Unterhaltungsparks und "Schwimmen mit gefangenen Delfinen" finanziert. Mit dem Geld der Tickets wurden oder werden neue Delfine aus Taiji gekauft. Geld aus der Delfin-Unterhaltungs-Industrie erreicht immer Taiji und schliesst damit die Kette dieser Verbrechen. Delfinarien-Besucher sind direkt schuldig an den Verbrechen an Delfinen in Taiji, und an den in Russland entführten Orka- und Belugawale-Kinder - Klartext: Sie als Besucher von Delfinarien sind definitiv Mittäter dieser grausamen Industrie.

Die internationale Delfinindustrie ist eine rücksichtslose Multi-Milliardenindustrie auf Kosten der Leben von tausenden Delfinen, von Besuchern, und das Paradoxum, hauptsächlich von Eltern mit Kinder finanziert.

Es gibt noch tausend Gründe mehr die hier nicht genannt wurden, warum Delfine nicht in Gefangenschaft gehören, und warum Delfinarien Besucher Mittäter dieser Verbrechen sind...

Bilder: dolphinproject.com

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