Taiji Japan: 6 Rissos's Delfine nach mehrstündiger Treibjagd brutal abgeschlachtet

Taiji Japan: 6 Rissos's Delfine nach mehrstündiger Treibjagd brutal abgeschlachtet

08. 10. 2019
Sechs Risso's Delfine während der mehrstündigen, brutalen Treibjagd kurz vor dem Eingang zur Mörderbucht in Taiji

Bild: Sechs Risso's Delfine während der mehrstündigen, brutalen Treibjagd kurz vor dem Eingang zur Mörderbucht in Taiji

Seit dem 2. Oktober, als die japanischen Delfinkiller zuletzt vier Risso’s Delfine töteten, sind mittlerweile sechs Tage vergangen. Drei Tage verhinderte schlechtes Wetter das Auslaufen der Jagdflotte, einmal konnten sie keine Delfine ausfindig machen und gestern gelang einer Delfinfamilie die Flucht, die während einer mehrstündigen Treibjagd bis fast vor die Bucht getrieben wurde. Um welche Delfinart es sich handelte war nicht geklärt.

Um 5:30 Uhr früh morgens verliess die japanische Delfin-Treibjagd Flotten von zwölf Jagdschiffen in Einerkolonne fahrend den Hafen von Taiji. Zielstrebig bog die Jagdflotte nach der letzten Landzunge zum offenen Ozean nach rechts ab, als wüssten sie bereits wo sich Delfine aufhalten. Möglicherweise bekamen sie einen Tipp von Fischern oder sonstigen Beobachtern die vielleicht ihren Bonus von der Delfinmafia verdienen möchten.

Risso's Delfine völlig erschöpft, gefangen im Netz in der Bucht - Es gibt kein Ausgang in die Freiheit

Bild: Risso's Delfine völlig erschöpft, gefangen im Netz in der Bucht - Es gibt kein Ausgang in die Freiheit

Ric O’Barry’s Cove Monitore sahen eine Stunde später vom Ufer aus, wie schwarzer Rauch der Jagdschiffe am Horizont aufstieg. Dies bedeutet jedes Mal, dass die Killer daran sind, Delfine zu terrorisieren und rücksichtslos zu überfahren, die währen ihrer Migration-Wanderroute im Kuroshi Strom, von Norden nach Süden, von den Entführer und Mörder abgefangen werden.

Die Cove Monitore berichteten, dass es sich bestimmt um mehr als zwanzig Delfine handeln würde, die zum Zeitpunkt terrorisiert werden. Die Delfine tauchten immer wieder ab, es ist eine Art Schutzmechanismus oder Fluchtinstinkt, wenn sie Gefahren über Wasser ausgesetzt sind. Manchmal tauchten die Meeressäuger bis zwanzig Minuten lang, die Killer fühlten sich dadurch ihrem Ego gekränkt. Voller Wut rasten die wütenden Egomanen manchmal mit Vollgas Runden im Kreis an dessen Ort, wo die Delfine getaucht sind, um sie noch mehr zu verängstigen und zu erschrecken.

Zwei der sechs Risso's Delfine in die Bucht getrieben, möglicherweise Mutter und Kind

Bild: Zwei der sechs Risso's Delfine in die Bucht getrieben, möglicherweise Mutter und Kind

Nach mehreren Stunden anstrengender Treibjagd und Folter waren nicht weit der Mörderbucht entfernt nur noch wenige Risso’s Delfine vor dem Bug der Jagdschiffe zu erkennen. Glücklicherweise konnte der Grossteil dieser Delfinfamilie flüchten, sie wären sonst auch dem brutalen Massaker zum Opfer gefallen.
Mehrere kleinere Boote schlossen sich dem Terror der Jagdschiffe an. Das unmenschliche Spiel, Abtauchen der verängstigten Delfine, wütende Killer im Kreis rasend, ging noch eine Stunde lang so weiter, bis sechs völlig erschöpfte Risso’s Delfine hinter dem Netz in der Bucht gefangen waren.

Etwa zwanzig Minuten später traf ein Boot mit "Delfin Trainern" vom Taiji Whale Museum in der Bucht ein, um die jungen Opfer für Entführung in die Delfinindustrie zu inspizieren.  Mörder und Trainer arbeiten Hand in Hand, während die einen den erwachsenen Delfinen die Wirbelsäule mit Eisenstäben zerstören, stehlen die anderen die hilflosen Delfinkinder, die neben ihren sterbenden Mütter inspiziert und für den Abtransport in die Gefangenschaft an Boote gefesselt werden. 

Ein in Panik geratener Dellfin springt in die Höhe währen des Terrors mit Bootsmotoren vor dem Strand

Bild: Ein in Panik geratener Dellfin springt in die Höhe währen des Terrors mit Bootsmotoren vor dem Strand

Die Killer mit den kleineren Booten fingen an, rückwärtsfahrend mit Bootsmotoren und tödlichen Bootsmotor-Propellern die sechs erschöpften und verängstigten Delfine an den Strand unter die Planen zu terrorisieren. Ein Delfin verfing sich in Panik im Netz, ein Killer riss ihn mit einem Seil an der Schwanzflosse gefesselt gewaltsam aus dem Netz heraus und schleppte ihn mit schneller Fahrt unter die Planen zu dem Trainer und Mörder.

Keiner dieser Risso’s Delfine hatte das richtige Alter, Geschlecht oder Aussehen für die Gefangenschaft. Noch bevor die Trainer den Strand verliessen, begangen die Killer mit dem brutalen Mord der sechs Delfine. Eine halbe Stunde lang konnte man lautes und heftiges Flossenschlagen der qualvoll sterbenden Delfine unter den Planen hören. Die Mehrheit der Trainer sind Frauen, man kann sie immer wieder laut lachen hören, wenn Delfine unter den Planen in der Bucht misshandelt werden oder leidend sterben. Von Tierliebe der Trainer besteht keine Spur wie sie dies im Whale Museum dem Publikum bei jeder Delfinshow vortäuschen. Delfine sind für alle Mitglieder der Delfinmafia aus Taiji und für die japanischen Regierung, die diese Schande unterstützt, nur eine Sache um hohe Profite zu generieren. Die Delfine, die getötet werden, sind für sie Abfall. Die Verbrechen in Taiji, Delfin-Massenmord und Einführungen von Delfinkinder, haben in den 70er Jahren den Status Tradition bekommen. Nichts von dem war jemals zuvor japanische Tradition wie so oft behauptet wird. Wale und Delfine sind im Shinto Glauben heilig, praktisch alle Japaner waren früher Shinto Anhänger.

Killer terrorisieren die sechs Delfine mit Bootsmotoren und tödlichen Bootspropellern zum Strand in die Hände der Mörder in den Tod - Dies ist keine Tradition, sondern ein grausames Verbrechen

Bild: Killer terrorisieren die sechs Delfine mit Bootsmotoren und tödlichen Bootspropellern zum Strand in die Hände der Mörder in den Tod - Dies ist keine Tradition, sondern ein grausames Verbrechen

Diese sechs Risso's Delfine hatten nicht die kleinste Chance gegen 15/16 Schiffe und Boote der Killer, sie mussten sterben, auch wenn die Treibjagd Stunden länger gedauert hätte, nicht wegen Fleisch, sondern wegen dem japanischen Ego.

Nach der mehrstündigen Tortour fuhr ein Boot unter den Planen heraus, die sechs Delfinleichen an ein Seil um die Schwanzflosse gebunden, wurden die sechs Delfinleichen zu einem Jagdschiff hinausgezogen, das vor der Bucht wartete. Die Leichen mit Planen abgedeckt, versuchen die Delfinmörder ihre Verbrechen vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Diese intelligenten sanften Meeressäuger, stundenlang misshandellt und ermordet, werden nun im Metzgerhaus von Taiji zerstückelt, ihr kontaminiertes Fleisch landet auf Fleischtellern oder im Abfall.

Die wehrlosen Delfine in Panik während dem Terror mit Bootsmotoren im Netz vor dem Strand und Planen

Bild: Die wehrlosen Delfine in Panik während dem Terror mit Bootsmotoren im Netz vor dem Strand und Planen

Es scheint so, als wollte die japanische Regierung und die Meeressäuger Mörder der Welt demonstrieren, dass sie die Herrscher über die Ozean sind; Ausländer haben ihnen nichts zu sagen. Premierminister Shinzo Abe, der aus einer Walfang Familie stammt, den Walfang und den Delfin-Massenmord vehement verteidigt, behauptete in einem Video-Interview, Delfintreibjagd mit Motorbooten sei eine uralte Tradition Japans. Die ersten Motorboote erreichten erst in den 50er Jahren Japan. Shinzo Abe hat nicht mal gemerkt, dass er beim Lügen ertappt wurde. Wie glaubwürdig und vertrauensvoll ist ein lügender Staatschef?

In einem juristischen Bericht wurde verfasst, dass Japans illegaler kommerzieller Walfang gegen internationales Menschenrecht, sowie gegen internationales Seerechtübereinkommen verstösst, das in diesem Falle Sanktionen erfordert. Regierungen, wie Bspw. die Schweiz, die keine Sanktionen gegen Japan anwenden, verstossen ebenfalls gegen diese Abkommen, sie haben das Übereinkommen verpflichtend unterschrieben und müssen sich daran halten.

Die sechs Risso's Delfine wurden unter den Planen an Seile gefesselt ermordet, ihre Leichen immer noch mit denselben Seilen am Boot für den Abtransport befestigt. Vielleicht ist einer noch halb am Leben und ertrinkt, was schon oft dokumentiert wurde

Bild: Die sechs Risso's Delfine wurden unter den Planen an Seile gefesselt ermordet, ihre Leichen immer noch mit denselben Seilen am Boot für den Abtransport befestigt. Vielleicht ist einer noch halb am Leben und ertrinkt, was schon oft dokumentiert wurde

Walfang und Delfinmassenschlachtungen gehören zu den schwersten Verbrechen des 21. Jahrhunderts. Die Wichtigkeit der Wale und Delfine für ein funktionierendes Ozeansystem und Ökosystem, deren Zusammenhang von Produktion des Erdsauerstoffs, den Sauerstoff, den wir atmen, sowie die die Reduktion von CO2 in den Ozeanen, ist wissenschaftlich längst geklärt.

Alle Wal- und Delfinbestände haben sich seit dem Walfang im 19. Jahrhundert nicht mehr in alter Grösse erholen können. Fischernetze, Schiffsschlag, Chemiegifte, Plastik, DNA Verlust durch zu geringe Populationsdichte (Hybridisation), menschliche Keime, Keime aus der industriellen Tierhaltung und vieles mehr, stellen für die Meeressäuger weitere grosse Gefahren dar.

Die sechst ermordeten Risso's Delfine werden von einem Jagdschiff zum Metzgerhaus gezogen

Bild: Die sechst ermordeten Risso's Delfine werden von einem Jagdschiff zum Metzgerhaus gezogen

Wale und Delfine erkennen sich als einzigartiges Individuum, als Person, sie sind fühlende Wesen, pflegen Soziale Verbindungen, Familienkulturen und sprechen eigene Sprachdialekte, sie sind dem Menschen näher als alle Primaten, in Intelligenz und moralischer Intelligenz dem Homo sapiens weit voraus.

Wir möchten Sie alle bitten, den Delfinen und Walen eine Stimme zu geben. Machen Sie der japanischen Regierung mit Druck klar, dass das grausame Massenschlachten von Delfinen und Walen gestoppt werden muss. Boykottieren Sie die olympischen Spiele Tokyo 2020 - Es geht um die Zukunft für das Überleben der Meeressäuger und letztendlich auch um unsere Zukunft…

Bilder: Dolphin Project
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