Bild: Entführtes Risso's Delfinkind während des Abtransports in die Gefangenschaft
Taiji Japan, 25. 02. 2019:
Zwei Stunden später nachdem die japanische Delfinjagdflotte den Hafen von Taiji verlassen hatte, endeckten sie eine Gruppe Delfine.
Der Terror begann schon weit draussen auf dem offenen Meer, es war aber noch nicht ersichtlich welche Delfinart die Killer da draussen terrorisierten. Nach einer guten Stunde kam die Jagdflotte näher, die Delfinart waren immer noch nicht deutlich erkennbar, was aber im ersten Augenblick aufgefallen ist, unterschiedliche Rückenflossen deuteten auf mindestens zwei verschiedene Arten hin.
Bild: Verängstigte Risso's Delfine in der Bucht schwimmen ein letztes Mal zusamen bevor sie unter den Planen verprügelt und getötet werden
Als die Jagdflotte mit ihren Opfern eine halbestunde später in Ufernähe gekommen war, konnten die Cove Monitore hauptsächlich Risso’s Delfine und ein paar Grosse Tümmler (Bottlenose dolphins) ausmachen.
Was sich danach in der Bucht und am Strand abspielte brachte heute die reale Brutalität der Killer von Taiji ans Tageslicht. Wer sie sind und was sie sind, zeigten sie heute deutlich durch ihre brutale Rücksichtslosigkeit und gröbste, unmenschlichste Gewaltanwendung gegen Säugetiere. Diese Monster aus der japanischen Stadt Taiji nennen sich ach so stolz „Fischer“, doch in Wirklichkeit sind sie nur „menschlicher Abschaum“! Aber später mehr...
Bild: Rissos Mutter mit ihrem Kind in der Buch bevor es ihr weggerissen und sie neben ihm abgeschlachtet wurde
Über eine Stunde lang terrorisierten die Killer mit ihren Schiffen und Booten diese Delfine vor der Buchtmündung auf unvorstellbar brutale Art und Weise. Die Delfine teilten sich vor der Bucht in mehrere Gruppen auf. Gleich drei Schiffe überfuhren nacheinander eine Gruppe Delfine als sie sich davon machten in den Ozean hinaus zu fliehen.
Jede einzelne Delfingruppe tauchte manchmal für längere Zeit und zu unterschiedlichen Zeitpunkten zu ihrem Schutz ab. Die Killer rasten mit ihren Booten und Schiffen mit lautem Motorengeheul kreisend über die abgetauchten Meeressäuger oder warfen Eisengewichte ins Wasser, liessen die Gewichte hinunter sicken und zehrten ruckartig daran. Unvorstellbar unter was für enormer Todesangst diese sanften Wesen wohl gelitten haben müssen.
Bild: Zwei Risso's Delfine während des Terrors in der Bucht - SIe wurden ermordet
Als drei stärkere Gruppen Delfine gleichzeitig ein paar hundert Meter, auf der rechten Seite der Jagdflotte entfern wieder auftauchten, gelang ihnen fast die Flucht. Die Monster entdeckten sie und rasten mit ihren Jagschiffen in hohem Tempo zu ihnen. Währenddessen wurden die anderen Delfine, säugende Mütter und ihre Babys, weiterhin vor der Bucht mit Booten und Schiffen traktiert. Einigen Delfine der drei Gruppen schaffte es nach hartem Kampf ums Überleben vor den japanischen Monstern zu entkommen.
Bild: Drei der sechs jungen Grossen Tümmler in der Bucht - Sie wurden alle in die Gefangenschaft entführt
Meistens wenn gejagte Delfinfamilien oder Gruppen wenige sind, sind es hauptsächlich nur die schwächsten die in die Bucht getrieben werden konnten, säugende Mütter mit Babys und ihre Jungen. Und so war es denn auch.
Sechs junge Grosse Tümmler und 21 Risso’s Delfine, darunter viele Babys und junge Delfine zählten Ric O’Barry’s Dophin Project Cove Monitore die in die Bucht getrieben wurden. Horror hat einen Namen: „Taiji“. Was vor der Bucht passierte ist nur die Spitze des Eisberges.
Bild: Einer der sechs jungen Grossen Tümmler total in Panik im Innennetz vor dem Strand währen des Terrors
Die Killer starteten nach dem die Delfine ins Netz „versorgt“ waren gleich mit dem nächsten Terror. Mit Bootsmotoren terrorisierten sie die Delfine und trennten sie voneinander in zwei verschiedene Netze. Den Killern war es rücksichtslos egal ob Babys von ihren Müttern getrennt wurden.
Dann folgte gleich der nächste Terror für eine Gruppe, jeder einzelne wurde aggressiv mit Bootsmotoren in ein weiteres Netz am Ufer terrorisiert und anschliessend unter die Planen am Ufer zum Stranden gezwungen. Trainer und Killer stürzten sich auf die hilflosen Meeressäuger, banden ihnen Stricke um die Schwanzflosse und zerrten sie noch weiter auf den Strand.
Bild: Grösste Angst in den Augen dieses gefolterten Risso's Delfin ist unübersehbar. Diese beiden Risso's Delfine wurden brutal misshandelt, gebrügelt und ermordet
Trainer und Killer arbeiten gemeinsam Hand in Hand, während Trainer auserwählte Delfinkinder für den Verkauf an Delfinarien begutachteten, zerstörten nebenan Killer ihren Müttern die Wirbelsäule. Als die erste Gruppe sondiert war, ein paar auserlesene Delfinkinder bestimmt und ihre Mütter ermordet, erlitt anschliessend die zweite Gruppe genau das gleiche grausame Schicksal.
Wie jedes Mal während diesem brutalen Prozess in der Bucht, verfingen sich einige flüchtende, panische Delfine im Netz. Taucher rissen sie gewaltsam heraus, hielten sie an den Flossen fest und schleppten die wehrlosen Opfer direkt unter die Planen in den Tod oder in die Hände der Trainer.
Bild: Entführte Delfinteenager wehren sich zappelnd während des Abtransportes in die Gefängnisse
Trainer lachten und männliche Monster schrien wütend irgendwelche Sprüche unter den Planen heraus. Das Platschen, Cove Monitore nennen es trashing, sterbender Delfine und sich wehrenden Delfinkinder war laut und dauerte sehr lange. Ein lautes, dumpfes Hämmern war unter den Planen heraus zu hören, wahrscheinlich erschlug ein wütender Psychopath mit einem Gegenstand einen oder mehrere Delfine die nicht schnell genug sterben wollten.
Das trashing wurde nach fast einer Stunde leiser, darauf fuhr das erste Boot mit entführten Delfinkindern unter den Planen heraus. An beiden Seiten des Bootes gefesselt, wehrten sich einige junge Delfine heftig. Dolphin Project filmte wie ein gefesseltes Risso’s Delfinkind sich während des Abtransports in die Gefängnisse wehrte und zappelte, Blut floss durch die Misshandlungen aus seinem Mund. Danach fuhren weitere Boote nach und nach mit gefesselten Delfinkindern unter den Planen heraus.
Bild: Dieses entführte Delfinkind blutet während des Abtransports stark aus seinem Mund durch Misshandlung und Prügel
Alle sechs junge Grosse Tümmler sowie zwei minderjährige Risso’s Delfinkinder wurden von den „Delfin-Trainern“ für ein Leben in die Gefangenschaft gestohlen, noch während die anderen 19 Risso’s Delfine am Strand brutal massakriert und geschlachtet wurden.
Später fuhren weitere Boote mit Delfinleichen an der Schwanzflosse an einem Strick gefesselt im Schlepptau unter den Planen heraus. Die Delfinmafia von Taiji versucht bei jedem ihrer Verbrechen in der Bucht die ermordeten Opfer mit Planen abzudecken, damit die Öffentlichkeit möglichst nichts mitbekommen sollte. Doch Ric O’Barry’s Dolphin Project Monitore gelingt es praktisch jedes Mal ermordete Delfine zu fotografieren und diese Verbrechen zu veröffentlichen.
Bild: Gesicht eines ermordeter Risso's Delfin kommt unter den Planen zum Vorschein
Video folgt...
Jeden Tag betreten Besucher die Türen von Delfinarien auf der ganzen Welt, genießen einen Nachmittag der Unterhaltung und kehren nach Hause zu ihren Familien zurück. Jeden Tag werden Delfinkinder gewaltsam von ihren Familien gestohlen, sie werden nie mehr nach Hause zurückkehren damit Besucher diese ausbeuterische Form der Unterhaltung haben können. Delfine zahlen den wahren Preis einer Delphinshow.
Mixed Dolphin Pod Destroyed - 6 bottlenose and 21 Risso’s
(Video anschauen, auf Button oder Bild klicken)
Im Video ist die Tortur vor der Bucht von über einer Stunde im Zeitraffen auf 9 Minuten geschrumpft. Jetzt können Sie sich selbst davon ein Bild machen welch unglaubliches Leid diesen Delfinen angetan wurde.
Die sechs Grossen Tümmler waren alles noch jüngere Delfine. Es lässt zu vermuten, dass es sich um eine lernende Teenager Gruppe handelt die sich von ihrer Familie löste. Die Tümmler schlossen sich der Risso’s Familie an um vielleicht mit ihren Jungen zu spielen, um sich zu vergnügen, andere Familienkulturen oder vielleicht auch nur Freunde kennenzulernen. Dies ist eine freundliche Delfinstrategie des Überlebens und Erwachsen werdens junger Delfine im offenen Ozean.
Delfinfamilien unterschiedlicher oder gleicher Arten vereinigen sich manchmal zu einer grossen Gruppe. Dies dient um Freundschaften aufrechtzuhalten oder neue zu knüpfen, Erfahrungen auszutauschen und Partner kennenzulernen. Delfine erkennen ihre Freunde nach Jahren wieder, geben einander Namen, tauschen Meinungen und Erfahrungen in persönlichen Gesprächen aus. Delfine sind Denker, Planer, Strategen, Geniesser, und sie gehören zu den kreativsten Wesen auf unserem Planeten.
Sie haben richtig gelesen, Delfine sind uns Menschen ähnlicher denn je, sie können miteinander kommunizieren wie wir, vielleicht nicht im gleichen Kontext. Durch Gespräche sammeln sie Erfahrungen, lernen Sprachen und Traditionen von anderen Kulturen, pflegen Freundschaften oder suchen neue Kontakte mit Delfinen aus verschiedenen Völkergruppen.
Delfin- und Walsprachen sind die wohl komplexesten Sprachen überhaupt, komplexer als unsere. Delfine geben so unterschiedlich und komplexe Laute und Tonhöhen (Sprache) von sich die wir gar nicht hören können. Erst richtig zum Anschein kommen ihre Sprachkomplexitäten wenn sie mit modernster Technologie gemessen werden.
Dieses Verhalten der Delfine und Wale zeigt doch deutlich auf, dass sie uns Menschen ähnlicher sind als wir jemals gedacht haben. Sie besitzen Persönlichkeit wie wir, daher müssen wir sie als Personen akzeptieren lernen; Ein bestimmter Unterschied zu uns Menschen gibt es, sie leben nicht an Land. Viele neuste Forschungserkenntnisse machen die Schwere der Verbrechen an den Meeressäugern in Taiji noch deutlicher. Kühe, Hunde, Schweine, etc. sind zwar auch sehr intelligente Tiere, aber nicht mit Delfinen oder Walen zu vergleichen.
Wissenschaft: Personhood – Dolphins as Persons! Das Personenrecht verdienen Delfine und Wale allemal, sollte aber nicht nur ihnen allein zugutekommen. Primaten, Elefanten und viele andere Tiere verdienen das Rechte als „Non-Human Person“ genauso. Doch der eingebildete Mensch, der sich das alleinige Unrecht nimmt Herrscher der Erde und Tierwelt zu sein, ist zu egoistisch und zu arrogant um anderen Tier-Personen das Recht auf Personenstatus zu gönnen. Letztendlich ist der Mensch auch nur ein Tier, das mehr Glück hat als andere, Beine, Stimmbänder, Arme und Finger zu besitzen.
Andere Tiere nutzen für ihre speziellen Zwecke und für ihre Überlebensstrategien andere Denkweisen als wir, stehen aber in Intelligenz zu den Menschen in Nichts nach. Im Gegenteil, wie die Wissenschaft mit immer mehr Beweise belegt, gibt es Leben auf dieser Erde mit denen der Mensch in Sachen Intelligenz, und nur schon aufgrund der Hirnmasse und Komplexität der Hirnkonstruktionen in Nichts konkurrieren kann. Beispielsweise gegen Grosshirn und Doppelhirn Säugetiere wie Delfine und Wale, deren Evolution schon 120 Millionen Jahre früher begann bevor überhaupt die erste Zelle eines Homonids richtig entwickelt war.
Video folgt mit dem nächsten Update...
Bilder und Video:
Webseite: Ric O'Barry's Dolphin Project
Facebook: Ric O'Barry's Dolphin Project
Seien Sie eine Stimme für die Stimmlosen, machen Sie mit beim Boykott der Olympischen Spiele Tokyo 2020 – Diese masslose Grausamkeit an Delfinen in Taiji Japan muss gestoppt werden.
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Albi Deak:
" Cetacean Defender "
