Bild: Erwachsene Delfine versuchen während des Terrors das kleine Delfinbaby vor den Monstern zu schützen
Der fünftletzte Tag in dieser Delfinjagdsaison 2018/2019 ist heute Sonntagmorgen angebrochen, die gesamte Delfinjagdflotte von zwölf Jagdschiffen verliess um 06:00 morgens den Hafen um Delfine in die Bucht zu terrorisieren, um sie zu töten oder Delfinkinder für den lukrativen Verkauf an Delfinarien von ihren Müttern zu stehlen.
Das Wetter war windig in und Regen deutete sich an, trotzdem suchten die Killer wie verbittert nach Delfinen. Zwei Stunden später nach dem Auslaufen der Flotte war schwarzer Rauch der Schiffe am Horizont zu erkennen. Dolphin Project und japanische Frauen die in der Bucht und vor dem Whale Museum seit zweitagen gegen die Verbrechen an Delfinen demonstrierten, gaben auf Facebook bekannt, dass die Terrorflotte Delfine in die Bucht treiben würde.
Bild: Die verängstigte Delfinfamilie ein letztes Mal zusammen in der Bucht kurz bevor die Killer sie mit ihren Bootsmotoren unter die Planen an den Strand terrorisierten
Die Treibjagd in die Bucht dauerte fast zwei Stunde, diese Delfine kämpften hart um ihr Leben. Zirka 200 Meter vor dem Eingang zur Bucht tauchte die Delfinfamilie plötzlich ab, sie war wie vom Erdboden verschwunden. Jäger und Killer suchten verzweifelt mit wölf grossen Jagschiffen und vier kleinere Booten nach den Delfinen, rasten minutenlang wie die Verrückten mit Vollgas kreuz und quer, hin und her oder kreisten an selben Stelle.
Ungefähr 300-400 Meter rechts der Jagdflotte mussten die Delfine später wieder auftauchen um zu atmen, ihr Blut ist von der anstrengenden Treibjagd zu stark mit Kohlensäure gesättigt, und vor allem die kleinen Babys hielten nicht solange unter Wasser durch. Dies war der Wendepunkt ihres grausames Schicksals. Sofort raste die gesamte Killerflotte zu den aufgetauchten Delfinen und terrorisierte die mittlerweile stark erschöpften Meeressäuger erfolgreich in die Bucht.
Bild: Die Delfine in Panik als die Killer mit ihren Bootsmotoren anfingen sie an das Ufer zu terrorisieren
Als die Delfine hinter dem Netz eingesperrt waren, verliessen alle Jäger und Mörder die Bucht und liessen die erschöpften Säugetiere auf sich alleine gestellt. Todesangst und Panik war im Verhalten und in den Augen der Delfine deutlich zu erkennen, sie hatten vermutlich noch nie Kontakt mit Menschen und schon gar nicht auf eine solch brutale Art und Weise.
Delfine lachen immer, denken die meisten Menschen, doch dies ist die grösste physiologisch bedingte Täuschung der Natur. Augen, Verhalten und Bewegung verraten viel über das Befinden und Empfinden von Delfinen.
Bild: Delfine vor dem Ufer und Planen in grösster Panik währen des Terrors mit Bootsmotoren
Viele sehr kleine und total verängstigte Babydelfine schwammen an der Seite ihrer Mütter, die ganze Familie versuchte dicht aneinander gedrängt ihre Jungen und Babys vor dem Terror und den Monstern zu schützen. Es waren ihre letzten Momente als Familie, in Angst, in Panik, bis eine halbe Stunde später Killer, Taucher und Trainer in die Bucht einfuhren um sie auseinanderzureissen.
Der Terror startete gleich nach Eintreffen der Delfinmafia Mitglieder, mit Bootsmotoren attackierten Killer die ungefähr Familie von 62 Rauhzahndelfinen ans Ufer das mit Planen bedeckt die Verbrechen vor der Öffentlichkeit verbergen soll. Mit einem anderen Boot zogen sie ein weiteres, engeres Netz um die Delfine herum.
Bild: Taucher reissen an der Rückenflosse eines für die Gefangenschaft auserwählten jungen Delfin - Wrestling
Killer überfuhren die Delfine achtlos und Respektlos mit ihren Bootsmotoren, viele Meeressäuger waren bereits schwer verletzt schon bevor die ersten am Strand gefesselt und geknebelt wurden.
Dieses Mal gelang den Monitoren von Ric O’Barry’s Dolphin Project ein sehr gute Fotobeweise wie Delfine von Bootspropellern am Rücken und der Seite entlang aufgeschlitzt wurden.
Bild: Taucher zehren brutal einen verwickelten Delfin aus dem Netz
Ein Video von japanischen Aktivistinen, die seit zwei Tagen den Delfinen in Taiji ihre Stimme geben, zeigte auf, wie mindestens acht Taucher nach jungen Delfinen suchten, an Flossen und Körper zerrten sie die Kleinen von ihren Müttern weg, schleppten sie ans Ufer unter die Planen wo Trainern und Killern Seiten an Seite die jungen Säugetiere untersuchten ob sie schön genug für den Verkauf an Delfinarien sind.
Bild: Delfin in der Bucht mit typischer Verletzung durch eine Schiffsschraube durch rücksichtsloses Überfahren
Diese verängstigten kleinen Geschöpfe hatten keine Kraft mehr sich gegen diese masslose Gewalt zu wehren, und die erschöpften Delfinmütter mussten hilflos mitansehen wie Taucher ihre Kinder von ihnen weggerissen.
Die Misshandlungen der Delfine waren gröbster Natur, Taucher boxten und stossen die verängstigten sanften Meeressäuger, die nicht zur Auswahl standen, brutal weg oder zogen sie an der Schnauze.
Bild: Ein Delfin mit tiefer Wunde am Rücken von einer Schiffsschraube und am Mund blutend
Viele Delfine verwickelten sich während panischer Flucht im Netz, Taucher und Killer zerrten sie manchmal wieder gewaltsam heraus, einige blieben lange darin hängen. Verzweifelte kleine Babys suchten nach ihren Müttern als sie im Chaos und Durcheinander voneinander getrennt wurden.
Drei Boote verliessen nacheinander nach mehrstündiger Tortur die Bucht mit jeweils zwei gefesselten und zappelnden Delfinkinder an beiden Seite ihrer Boote befestigt. Trainer sassen in diesen Booten und unterhielten sich mit Zigaretten rauchenden Killern anstatt sich um das Wohl ihrer entführten Opfer zu kümmern. Sie hatten anscheinend richtig viel Spass beim Quälen und Stehlen der Delfinkinder.
Bild: Während des Terrors in Panik geratene Delfine verwickeln sich im Netz
Zwölf Delfinkinder wurden gewaltsam von ihrer Familie in die Unterhaltungsindustrie gestohlen. Die gesamte Tortur dauerte über vier Stunden. Nachdem die Trainer mit ihrem Neuerwerb zufrieden waren, trieben sie kurze Zeit später mit Jagschiffen die restlichen ungefähr noch 50 Überlebenden zur See hinaus, auf die gleiche grausame Weise wie sie am Morgen in die Bucht getrieben wurden.
Bild: Trainer und Killer haben zusammen viel Spass während sie gestohlene Delfinkinder in die Käfige überführen.
Mit Bootsmotoren versuchten die Killer die überlebenden Delfine vom Ufer wegzuscheuchen. Mütter wollten den Ort der Gewalt wo ihnen ihre Kinder gestohlen wurden nicht verlassen. Die Killer waren ausser sich vor Wut als diese Delfine ihnen nicht gehorchten, aggressiv und wutentbrannt attackierten sie die verzweifelten Mütter mit Vollgas und mit äusserster Gewalt.
Nach mehr als 10 minütigem Terror wurden die überlebenden Meeressäuger zum Eingang der Bucht getrieben, die Killer öffneten das Netz und Jagdschiffe terrorisierten sie aufs Meer hinaus.
Bild: Trainer sieht sich ein entführtes Delfinkind an, besorgt "um das Wohl ihres Profits"
Diese Delfine tragen jetzt körperlichen und seelischen Schäden von der heutigen Tortur die von der Unterhaltungsindustrie und durch den Ticketkauf von Besuchern angeheizt wird.
Diese Delfine werden nie mehr dieselben Personen sein die sie einmal waren, jeder einzelne von ihnen trägt körperlichen und seelische Schäden von dieser Terror, sie sind ein Leben lang traumatisiert und viele werden durch die zugefügten schweren Verletzungen vermutlich nicht überleben. Fast jeder Delfine hatte eine Blutige Schnauze oder sonstige Verletzungen am Körper.
Bild: Mutige Aktivistinen demonstrieren seit Samstag und heute Sonntag in der Bucht und vor dem Taiji Whale Museum. Diese Heldinen gaben den Delfinen eine Stimme.
Mit diesem grossartigen „Fang“ von zwölf entführten Delfinkindern bereiten die Trainer und Killer ihrem Obermafiaboss, Bürgermeister von Taiji, Kazutaka Sangen, grosse Freude. Die Delfinmafia wird mit diesen Delfinen, wenn sie fertig ausgebildet sind, vom Verkauf an Delfinarien, besonders nach China, einige Millionen US Dollars auf ihrem Konto verbuchen können; und anderen werden ihr wohlverdientes Bestechungsgeld und ihren Lohn als Mittäter ausbezahlt bekommen.
Japanese Activists in Taiji as 62 Rough-Toothed Dolphins Were Driven Into The Cove
(Video anschauen, auf Button oder Bild klicken)
Diese grausamen Treibjagden, Entführungen von Delfinkindern und Massenschlachtungen sind in Japan legal, zumindest jetzt noch, die japanische Regierung deklariert Delfine im Gesetz mit absicht als Fische, daher sind sie als Gesetzeslose dem Fischereiministerium unterstellt. Demzufolge unterstehen Delfine nicht dem strengen japanischen Tierschutzgesetz für Landsäugetiere.
Zurzeit läuft vor dem obersten japanischen Gericht eine Sammelklage gegen die japanische Regierung, gegen die Behörden der Präfektur Wakayama und gegen den Bürgermeister von Taiji. Die erste Anhörung vor Gericht fand erst gerade Ende letzter Woche statt. Hauptkläger ist die Japanische Tierschutzorganisation LIA (Animal Investigation), weitere Tierschutzorganisation aus England und Australien sind als Nebenkläger vertretten. Ich werde in geraumer Zeit darüber berichten.
CITES und die Schweiz
„Als Vollzugsbehörde von CITES leistet das BLV einen wichtigen Beitrag zum Schutz und zur Erhaltung von Tier- und Pflanzenarten und ihren Lebensräumen“. In der Schweiz sind für den Import und den Export von CITES-Exemplaren meist eine Einfuhrbewilligung und eine Ausfuhrbewilligung notwendig. Diese werden vom BLV ausgestellt.
Nun denn, Island hat letztes Jahr 146 vom Aussterben bedrohte Wale illegal getötet, einen kritisch von Aussterben bedrohten Blauwal, sehr seltene Finn/Blauwal Hybriden und mindestens 140 vom Aussterben bedrohte Finnwale.
Trotz Kritik der CITES (Anhang I) und Verbot von Ausfuhr und Einfuhr, versendete Island 5000 Tonnen dieses Walfleisches illegal nach Japan.
Die Schweiz schloss letztes Jahr, während Island illegal gefährdete Walarten tötete, einen neuen EFTA Handelsvertrag mit Island ab. Nachdem die IWC beim Meeting in Brasilien Island als Verbrecher und die internationale Gemeinschaft Japan als Schurkenstaat verurteilte, schloss Ueli Maurer kurze Zeit später am WEF 2019 mit Japan einen neuen Handelsvertrag ab.
Wir müssen uns jetzt ernsthaft die Frage stellen, „wie kann sich das BLV „Vollzugsbehörde von CITES „ nennen, obwohl die Schweiz keine rechtlichen Schritte gegen Island und Japan erhebt, stattessen mit diesen Ländern bedingungslos neue Handelsabkommen abschliesst, trotz Wissen über ihren illegalen Walfang, was gegen internationales Völkerrecht verstösst“?
Die Schweiz, so wie andere Staaten, sind mit ihrer Mitgliedschaften und Verträgen mit CITES und IWC verpflichtet, Verstösse zu ahnden und gegebenenfalls Länder zu sanktionieren. Doch Politiker denken nicht an die Zukunft der Meeressäuger und ihre Wichtigkeit für das Überleben der Menschheit auf diesem Planeten - „Whales change the climate“. Profit ist das einzige was momentan in der Politik zählt. Ich hoffe dass es der heutigen Jugendbewegung fürs Klima gelingt, Politiker in die Verantwortung zu nehmen; „was wir jetzt tun oder nicht tun, wird die Zukunft der heutigen Jugend beinfussen“.
*Beweisvideo folgt mit einem Update...
Bilder:
Webseite: Ric O'Barry's Dolphin Project
Facebook: Ric O'Barry's Dolphin Project
Seien Sie eine Stimme für die Stimmlosen, machen Sie mit beim Boykott der Olympischen Spiele Tokyo 2020 – Diese masslose Grausamkeit an Delfinen in Taiji Japan muss gestoppt werden. Auf Twitter unter den Hashtags #BoycottTokyo2020 und #Tokyo2020 #Olympic zu finden.
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