Taiji Japan: Delfin-Treibjagd Fangquote 2019/2020 veröffentlicht

Taiji Japan: Delfin-Treibjagd Fangquote 2019/2020 veröffentlicht

20. 08. 2019
Gefangennahme eines Delfinkind

Bild: Gefangennahme eines Delfinkind

Die Fangquote für die Delfin-Treibjagd 2019/20 in Taiji, Japan, wurde soeben von der zuständigen regionalen Behörde (von der Taiji Delfin-Mafia gut bezahlt) veröffentlicht. 1749 Delfine bestehend aus 9 Arten sind für den voraussichtlichen Treibjagd-Starttermin am 1. September anvisiert.

Während dem 1. September 2019 bis 1. März 2020 werden in Taiji weiterhin Delfinkinder von ihren Müttern gestohlen, Delfinfamilien zu Tode terrorisiert; von brutalen Monster die sich Fischer nennen. Delfin-Treibjagden sind grausam, unmenschlich und unmoralisch. Stundenlang werden Delfinfamilien, Erwachsene, Mütter mit Babys und Kindern, mit Jagdschiffen verfolgt und terrorisiert, in der Bucht unter Planen misshandelt, entführt, gefoltert oder abgeschlachtet. Babys und Kinder werden ihren pflegenden Mütter entrissen; viele Male wurden ganze Delfinfamilien ausgelöscht. Das Wasser in der Bucht färbt sich fast nach jeder erfolgreichen Treibjagd tiefrot mit dem Blut ermordeter Meeressäuger.

Die Killer benutzen an ihre Schiffen ins Wasser ragende Eisenrohre, hämmern darauf um den Delfinen Angst und Furcht mit Lärm einzujagen. Der Hammerschlag-Klang der Rohre erzeugt für Delfine äusserst schmerzhaften Unterwasserlärm. Zwölf Jagdschiffe, und vor der Bucht kommen mehrere Boote dazu, terrorisieren Delfinfamilien in die Bucht. Während des Unterwasserkrachs wird das Sonar der Delfine gestört, sie können sich weder verständigen, orientieren noch navigieren. In Panik versuchen die Delfinfamilien dem Krach zu entfliehen, im chaotischen Durcheinander flüchten sie orientierungslos Richtung Ozean, was ihre Freiheit bedeuten kann, oder in Richtung Bucht, in die falsche Richtung, wo Killer und Trainer bereit stehen, den Delfinmüttern ihre Kinder wegzureissen und ganze Delfinfamilien grausam ausgelöschen - Wir definieren diese Massenschlachtungen als Massenmord (Genozid). 

Video: Captive Dolphin Children - Kidnapped in Taiji Japan

Gefangene Delfinkinder - Enführt in Taiji Japan, leiden in den Behälter um dich zu unterhalten

(Video anschauen, auf Button oder Bild klicken)

Video Titel übersetzt: Gefangene Delfinkinder - Enführt in Taiji Japan, leiden in den Behälter um dich zu unterhalten.

Die Delfinkiller (Fischer) von Taiji sind rücksichtslos, äusserst gewaltbereit und manchmal sehr aggressiv gegüber den wehrlosen Säugetieren. Diese japanischen Monster haben kein Mitgefühl, sie lassen rücksichtslos verwickelte Babydelfine im Netz ertrinken,  ziehen die Opfer an der Schwanzflosse gefesselte mit Booten und mit Vollgas unter die Planen zu den Schlächtern und Entführern.

Die Killer begehen bei jeder Jagdsaison eine weitere Form des grausamen Mordens. Damit Delfinbabys nicht auf die Liste geschrieben werden müssen, transportieren sie die kleinen Meeressäuger lebend aufs Meer hinaus und werfen sie über Bord. Delfinbabys sind unfähig ohne Obhut ihrer Mütter und ohne Muttermilch zu überleben, sie verhungern und sterben einen qualvollen Tod. Selten kommt es vor, dass eines der ausgesetzten Babys von einer vorbeiziehenden Delfinfamilie adoptiert wird. Vielfach sind es Adoptivfrauen aus artfremden Delfinfamilien. Doch die wenigsten hinausgeworfenen Delfinbabys hatten jemals das Glück adoptiert zu werden.

Die Killer stehlen den Delfinmüttern die Kinder, vorzugsweise "Mädchen", um sie für hohe Preise an Delfinarien zu verkaufen, meist nach China oder an lokale Delfinarien. Die tiefe Verbundenheit von Mutter und Delfinkind ist so stark, dass die Mütter möglicherweise durch den Verlust ihres Kindes und den ganzen Terror, nie mehr in der Lage sind, sich mental zu erholen. Solch tiefgreifende seelische Verletzung sind für so ein stark empfindungsfähiges Wesen einfach zu viel. Sechs Jahre lang oder länger schwimmen Delfinkinder tief verbunden, eng zusammen mit ihren Müttern durch die Ozeane, gewissenhafte Mutterverpflichtung ist für Delfinmütter ein Lebenswerk, und sie sind unzertrennlich. Delfine empfinden um ein vielfaches stärker Emotionen als wir Menschen, ihre einzigartig grosse Loyalität zur ihren Familienmitglieder ist enorm stark.

In Taiji, unter Planen in der Bucht, ermorden die Killer gefesselte Delfinmütter neben ihren Babys und Kinder. Entführte Delfinkinder mussten mitansehen wie ihre Mütter brutal abgeschlachtet wurden und wie sie im eigenen Blut ertranken.

Praktisch alle Delfine in Delfinarien sind entführte Delfinkinder aus Taiji. Durch die Herrschaft der Trainer sind sie Mental gebrochen und leiden in Gefangenschaft unvorstellbare seelische Qualen. Über 50% der Delfin-Todesfälle in Delfinarien sind Selbstmord zu zu ordnen. Dauerstress, Depression und Langeweile sind die Hautursachen von Delfin-Selbstmord. Delfine ertränken sich, hören einfach auf zu atmen oder schlagen mit dem Kopf gegen Wände, Boden oder Gegenstände bis sie bewusstlos werden und ertrinken. Delfine sind keine "Automatisch-Luft-Atmer", sie steuern ihren Atem bewusst. Sie können ihren Atem für immer einstellen, was oft Delfine in Gefangenschaft zum Suizid angewenden. Stress und Langeweile führt zu Depression, was letztendlich Delfine in gefangenschaft zum Suizid treibt. Sämtliche Delfinarien-Delfine sind von Suizid gefährdet.

Anzeichen von Depression sind schnell erkennbar, und bei den meisten gefangenen Delfinen vorhanden. Depressive Delfine liegen lange Zeit regungslos an der Wasseroberfläche und starren Gitterstäbe, Wände oder irgendetwas anderes an, ihre Augen sind weit geöffnet oder auch fasst geschlossen, stranden sich selbst über Wasser auf Bodesten, drehen sich dann um die eigene Achse, bleiben lange Zeit im trockenen regungslos liegen, fügen sich schmerhafte Verletzungen zu, indem sie auf den Bodesten in die Höhe springen und sich verdrehen; innere Verletzungen sind nicht ausgeschlossen; schlagen ihren Kopf wiederholte Male gegen Wände und Boden bis sie bewusstlos werden; oder werfen an gleicher Stelle im Becken verharrend, stundenlang einen Fisch in die Höhe.

Zum Voraus sei gesagt, die Todes/Entführungs-Liste ist fiktiv und unwissenschaftlich. Nun, wie kommt sie zustande und wie wird die Menge der zu terrorisierenden Delfine berechnet?

Bild Dolphin Project: Todes-/Entführungsliste

Die japanischen Behörden berechnet die Menge anhand der Entführten Delfinkinder und getöteten Delfine aus der letzten Treibjagdsaison. Auf der Liste stehen Delfinarten, die laut Red list und Cites bedroht sind oder kurz davor stehen, zu erwähnen sind Rouge dotted dolphins (Rauhzahn Delfin) und  False Killer Whale (Falscher Schwertwal). Die Bestände der pazifischen Melon headed whale (Melonenkopf Delfine) wurden vor 20 Jahren auf nur 15'000 geschätzt, ein sehr winziger Genpool für den Erhalt dieser Art. Wir können nicht davon ausgehen, dass sich die Bestände zwischenzeitlich wirklich erhöht haben, es lässt sogar vermuten, dass die Bestände durch erhöhte Gefahren in den Ozeanen, durch Jagden und durch ihrer Physiologie weiter dezimiert wurden. Vermutlich betrifft dies sämtliche Delfinarten die an der Küste von Taiji in ihrer jährlichen Migrationroute vorbeischwimmen - Es existieren keine Daten über Bestandesgrösse dieser Arten. Letzte Populations-Schätzungen liegen mittlerweile bis über 20 Jahre zurück. Und es muss davon ausgegangen werden, dass durch die japanischen Delfin-Ausrottungs-Verbrechen (Pest-Control), die DNA der verfolgten Delfinarten stark geschädigt ist (Hybridisierung). Sämtliche Wal- und Delfinpopulationen sind vielen und besonders neuen Gefahren ausgesetzt, durch stark erhöhten Schiffs- und Bootsverkehr (Kollisionen, Verletzungen durch Schiffsschrauben, Unterwasserlärm) und durch viel mehr Netze der Fischerei; und dazu kommt die Erwärmung der Ozeane durch den Klimawandel. Solange keine Daten über diese Delfin-Bestände existieren, muss man sie als stark bedroht behandeln. Jagd auf Delfine ist nicht zulässig und sowieso nach internationalen Rechte illegal und Verbrechen. In vielen Länder dürfen Whale-Watching Touristen Delfinen und Walen nicht zu nahe kommen, Berühren verboten, die Auflagen werden streng kontrolliert und Bussen können sehr hoch sein.

SMALL CETACEANS, BIG PROBLEMS
A global review of the impacts of hunting on small whales, dolphins and porpoises (PDF Datei - in english)

WDC -SMALL CETACEANS, BIG PROBLEMS

Bild: WDC -SMALL CETACEANS, BIG PROBLEMS

Das Abschlachten von Delfinen und Enführungen von Delfinkindern in Taiji wird durch den Kauf von Tickets für Delfinshows bezahlt. Jeder Besucher von Delfinarien und jeder der mit gefangenen Delfinen schwimmt ist mitschuldig an der grausamen Delfin-Tragödie in Taiji. An jedem einzelnen Eintritt-Ticket klebt Delfinblut, mit jedem gekauften Ticket fliesst Blutgeld.

Werden die Menschen einsichtiger in Zukunft, und können sie das noch verantworten, wie sie sich gegenüber unseren Mitgeschöpfen verhalten?
Kaufen Sie bitte keine Delfinarien-Tickets und buchen Sie keine Swimmen mit Delfinen Programme. Dies bewirkt, dass die Killer aus Taiji keine Delfine mehr an Delfinarien verkaufen können, Delfinmord und Entführungen von Delfinkinder wird nicht mehr rentabel; und die Jagd auf Delfine wird eingestellt.

Ob Delfine weiterhin in Taiji in den nächsten Jahren misshandelt, gequält und ermordet werden, und Entführungen von Delfinkinder stattfinden, hängt allein vom Kauf von Eintritt-Tickets für Delfinarien und Schwimmen mit Delfinen Programme ab. Weiterführung dieser Verbrechen in Taiji und die Verbrechen an Walen und anderen Delfinen in Norwegen, Japan und den Färöer Inseln ist dem Verhalten der gesamten Menschheit geschuldet; ob sie weiterhin schweigt oder endlich die Augen öffnet und hinschaut.

Eine Gute Nachricht: Die Fluggesellschaften Quantas und British Airways haben vor ein paar Tagen jegliche Mitarbeit mit SeaWorld und andere Delfin-Unterhaltungsparks gekündigt, Werbung für Delfinshow werden nicht mehr angeboten.

Viele grosse Reiseveranstalter, besonders TripAdvisor und booking.com sind immer noch Unterstützer dieser grausamen Industrie. Tripadvisor geht sogar aus Profitgier soweit, dieser unmoralische Anbieter bietet Hotelzimmer in Taiji Japan an und motiviert Besuche ins Taiji Whale Museum zu gehen. Taiji Whale Museum ist Eigentum der Delfinmafia, gehört denjenigen die Delfine ermorden und entführen. Taiji Whale Museum ist Umschlagplatz für den verkauf entführter Delfinkinder..

Viele, viele Male schrieben Aktivisten Booking.com und Tripadvisor an, mit der Bitte, Delfinschows und Taiji aus ihrem Program zu streichen. Antworten - Keine.

Ich finde es an der Zeit, solche unmoralische Reiseanbieter zu boykottiert und bei denen auch keine anderen Reisen buchen. Sie sollten diese Anbieter aber darauf aufmerksam machen, warum Sie diese nicht mehr berücksichtigen.

Japanische Aktivisten in Taiji:
Letzten November 2018 kamen zum ersten mal Aktivistinnen in die Bucht, gaben den misshandelten Delfinen während sie in die Bucht terrorisiert wurden ihre Stimme; "Sie schrien sich die Kehle wund". Mittlerweile nehmen mehr und mehr japanische Aktivisten an Protesten in Taiji teil, dank dieser Frauen. Dafür möchten wir uns bei den japanischen Aktivistinnen und Aktivisten mit diesem Film bedanken.

Video: Japanische Aktivisten in Taiji

(Film anschauen, auf Button oder Bild klicken)

Für den 30. August und 1. September 2019 sind viele Protestaktionen und Protestmärsche weltweit organisiert , so auch in der Stadt Taiji von japanischen aktivisten organisiert.

Im November 2018 kamen zum ersten Mal Aktivistinnen in die Bucht, gaben den misshandelten Delfinen während sie in die Bucht terrorisiert wurden ihre Stimme; "Sie schrien sich die Kehle wund". Mittlerweile nehmen mehr und mehr japanische Aktivisten an Protesten in Taiji teil, dank dieser Frauen. Dafür möchten wir uns bei den japanischen Aktivistinnen und Aktivisten mit diesem Film bedanken.

Vor kurzem, als Teil der Empty the Tanks-Kampagne, reisten Freiwillige nach Mexiko um die Delfin-Gefangenschaft-Einrichtungen im Bundesstaat Quintana Roo, Mexiko, zu dokumentieren, das 19 Einrichtungen zum "Schwimmen mit Delfinen" besitzt. "Unsere Freiwilligen besuchten sie alle, um mehr über den Gesundheitszustand deiser Delfine zu erfahren und die Aktivitäten zu dokumentieren. Was sie entdeckten, waren erstaunlich kleine Tanks, von denen einige nur wenige Meter vom Meer entfernt sind, voller Delfine, die unruhige und stereotypische Verhaltensweisen zeigten. Jeden Tag müssen die Delfine ihre Mahlzeiten verdienen, indem sie Tricks machen müssen um zahlende Touristen zu unterhalten. Mehr auf Ric O'Barry's Dolphin Project

Dolphin Project und hoffentlich auch Sea Shepherd Cove Guardians sowie Sea Shepherd Operation 404, stehen während den grausamen Delfin-Treibjagden am Boden von Taiji und berichten täglich darüber.

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