Taiji Japan, 08. 11. 2018:
Heute Morgen um 06:10, Lokalzeit Japan, verliessen zwölf Jagdschiffe der japanischen Delfin-Killerflotte den Hafen von Taiji um Delfinfamilien zu quälen, foltern, entführen oder zu töten. Die Morgensonne rötete den Horizont tief rot als wäre dies eine Vorahnung auf den kommenden grausamen Tag.
Zwei Stunden später, um ca. 08:00 Uhr, kehrte das erste Jagdschiff nach erfolgloser Suche in den Hafen von Taiji zurück, eine Viertelstunde später traten zwei weitere Jagdschiffe den Weg in den Hafen an.
Wir freuten uns auf einen Blue-Cove Day, doch nach einer weiteren Viertelstunde wendete sich das Schicksal gegen das Recht auf Leben und Existieren von Delfinen. Das zurückgekehrte Jagdschiff verliess den Hafen erneut und steuerte die anderen Jagdschiffe auf dem Meer an. Der viele schwarze Rauch am Horizont der elf Jagdschiffe verriet, dass die Jagdflotte eine wehrlose Delfinfamilie malträtierte; eine weitere „nicht-japanische“ Delfinfamilie, die in ihrer Migrationsroute das japanische Meer versuchte zu durchqueren.
Bild: 40 Streifendelfine in die Bucht getrieben
Ric’O Barry’s Cove Monitore meldeten, dass sich die Jagdflotte nebeneinander zu einer lauten Schallmauer formierte, die aus Motorenlärm und Krach mit Eisenrohren, Eisenrohre die an den Jagdschiffen befestigt ins Wasser ragen, auf die die Killer mit Hämmern schlagen. Der laute Unterwasserkrach macht Delfine orientierungslos und so gelang es der Jagdflotte die Delfinfamilie immer näher zur Bucht treiben. Anders als auf dem Land, bildet Unterwasser-Krach starke Schwingungen und Druckwellen, äusserst Schmerzhaft für Meeressäuger, Organ schädigend oder gar tödlich für die sensiblen Meeressäuger.
Ob die verbleibenden Jagdschiffe möglicherweise die Delfine lokalisiert haben ist nicht sicher, es ist auch möglich, dass sie von lokalen Fischern gesichtet und den Jägern meldeten wurden, da es zu dieser Tageszeit in der Umgebung viele Fischerboote gab.
Ein Ric O'Barry's Cove Monitor sagte:
„Wenn so viele Augen nach ihnen suchen, und wenn Delfine zur falschen Zeit an der Taiji-Küste vorbeikommen, besteht kaum eine Chance für sie, dass sie unentdeckt vorbeischwimmen. Gleich nach der Ankunft im Aussichtspunkt konnte ich sehen, dass sie eine grosse Schar Delfine gefunden hatten und sie schnell in Richtung Bucht trieben. Als ich am Metzgerhaus vorbeikam, wurden silberne planen aufgestellt, um die Aktivitäten dort zu verbergen. Das ist ein verräterisches Zeichen für eine bevorstehende Schlachtung. Als ich es bis zum Gipfel des Hügels geschafft hatte, sah ich wie die Mörder auf den Jagdbooten zusammen mit denen auf den kleineren Booten, an Seilen befestigte Eisengewichte mit langen Spitzen auf die verängstigten Delfine warfen.“
Bild: Mehrere Streifendelfine ans Boot gefesselt wurden so unter die Planen gezogen
Nach 10:00 uhr unweit der Bucht entfernt schlossen sich weitere Boote der japanischen Killerflotte an. Nur Minuten später war die verängstigte Delfinfamilie im Aussennetz der Bucht eingesperrt.
Die Killer begannen mit ihren Bootsmotoren die Delfine brutal und rücksichtslos zu terrorisieren um sie näher in die Bucht zu treiben, wo sie ein weiteres Netz durch die ganze Bucht zogen um den Delfinen den Rückweg zum offenen Meer zu versperren.
Vor der Mörderbucht herrschte ein völliges Chaos, panisch in Angst wollten viele Delfine den Mördern entkommen, dabei schwammen sie in das Netz und verhedderten sich darin. Diese Delfine versuchten nur am Leben zu bleiben. Viele Delfine blieben verheddert und verletzt im Netz hängen, einige waren unter dem Netz eingeklemmt und versuchten verzweifelt an die Wasseroberfläche zu gelangen um Sauerstoff zubekommen.
Ein ertrinkender Delfin unter dem Netz gefangen, geriet dermassen in Panik, dass er beim Versuch an die Wasseroberfläche zu kommen seine Schnauze an den scharfen Seilen total verstümmelte, seine ganze Schnauze war abgetrennt; danach ertrank er. Viele andere in Netzt hängen gebliebene Delfine kämpften panisch gegen den Erstickungstod
Bild: Streifendelfin in Netz verfangen, schwerverletzt mit abgetrennter Schnauze, kämpft in Panik gegen das Ertrinken
Videoanalysen brachten ans Tageslicht, dass mehr als die Hälfte dieser Delfine eine verletzte Schnauze (Rostrum) hatten, bei vielen war sie total zerstümmel oder bis hin zum Kopf abgetrennt. Unglaublich wie diese Delfine leiden mussten.
Bild: Rot eingekreist, die Schnauze eines Streifendelfins, wissenschaftlich Rostrum genannt
Ric O’Barry’s Cove Monitore haben bestätigt, dass einige Delfine im Netz ertrunken sind noch bevor sich die Mörder überhaupt die Mühe machten sie aus dem Netz zu entwirren.
Rücksichtslos überfuhren die Killer mit ihren Booten Delfine, die Bootspropeller verletzten einige dieser verängstigten sanften Meeressäuger. Taucher zerrten Delfine an der Schnauze unter die Planen. Anderen Killer schleppten mit ihrem Boot mehrere Delfine an der Schwanzflosse mit Seilen gefesselte und zusammengebündelt unter die Planen in der Bucht in den Tod.
Laute Prügel während den Misshandlungen und Tötung waren zu hören, Schreie und lautes Geplätscher sterbender und ertrinkender Delfine hallten länger als eine halbe Stunde durch die japanische Bucht. Das Wasser in der Bucht färbte sich mit dem Blut der ermordeten Delfine immer in tieferes Rot und dehnte sich schnell weiter aus.
Bild: Erschöpfte gefesselte Streifendelfine mit dem Boot unter die Planen gezogen und getötet
Ein Boot kam unter den Planen heraus, an jeder Seite des Bootes hingen zwei gefesselte lebende Delfinkinder. Noch während ihre Mütter und Familienmitglieder neben ihnen misshandelt und ermordet wurden, begutachteten und bestimmten Japanische Delfintrainer das Geschlecht dieser zwei entführten Delfinkinder und ob sie für den Verkauf an Delfinarien für den erwünschten Profit geeignet sind. Trotz der schlechten Chancen auf Gefangenschaft liessen die Mörder die Trainer entscheiden, welche Delfine zu lebenslanger Haft verurteilt und welche ihr Leben verlieren werden. Streifendelfine sind sehr sozial und reisen oft in grossen Gruppen von 25-100 oder mehr Individuen, sie brauchen ihre Familien wie wir Menschen.
Streifendelfine sind eigentlich nicht so gefragt in Delfinarien, trotzdem wurden zwei von ihnen entführt und zu den Gefängnissen in die Moriura Bucht gebracht. Es sieht so aus als wolle die Taiji Delfinmafia so viele verschiedene Delfinarten wie möglich „auf Lager halten“ um das ganze Sortiment für die Nachfrage der Chinesen abzudecken.
Bild: Dieser Streifendelfin hat sich mit der Schnauze im Netz verfangen und ist später erschöpft ertrunken
ls die Schreie der Delfine unter den Planen verstummten war das Wasser in der Bucht mit dem Blut dieser wehrlosen ermordeten Meeressäuger so stark tiefrot gefärbt, dass dies an den blutroten Himmel am Horizont von heute Morgen früh erinnerte als die japanische Killer-Flotte den Hafen von Taiji verliess.
Zwei Boote transportierten die Delfinleichen verdeckt unter Planen vor der Öffentlichkeit zum Schlachthaus wo diese intelligenten und sanften Meeressäuger zerstückelt und für Fleischplatten verpackt oder in die verarbeitende Düngerindustrie geliefert werden.
Ungefähr 40 Streifendelfine wurden heute in Taiji Japan ermordet, zwei weibliche Delfinkinder entführt für Profit. Mit dem verkauf dieser beiden entführten Delfinkinder, vermutlich nach China, finanziert die Taiji Delfinmafia das heutige grausame Delfinschlachten und einige weitere. Man kann sich kaum vorstellen welchen Schrecken und Leid diese fühlenden Wesen erlebt haben müssen als sie und ihre Familienmitglieder um sie herum massakriert wurden.
Wieder eine ganze Delfinfamilie wurde heute brutal zerstört und aus unserem Ökosystem des Ozeans entfernt, wo sie ein wesentlicher Bestandteil der Gesunderhaltung unserer Ozeane sind.
Bild: Ein schon längere Zeit ans Boot gefesselter Streifendelfin total erschöpft ertrunken
In die Bucht von Taiji geriebene Streifendelfine leiden jedes Mal Höllenqualen. Selten in Gefangenschaft genommen und selten freigelassen werden sie meist mit grösster Gewalt terrorisiert und brutal geschlachtet. Streifendelfine geraten jedes Mal in völlige Panik wenn sie mit Bootsmotoren attackiert und unter die Planen gezwungen werden. Die Jäger und Mörder scheinen mit Streifendelfinen besonders brutal umzugehen, rücksichtslos fahren sie oft mit Boote über sie, lassen sie auf Felsen auflaufen wo sie sich schwer verletzen, in Netzen ihre Schnauze brechen oder darin ertrinken.
Leider scheint Streifendelfin Fleisch in Japan sehr beliebt zu sein. Verpacktes Delfinfleisch wird in den Touristengeschäften als Neuheit und auf den lokalen Märkten in der gesamten Region verkauft.
Bild: Die Mörder von Taiji hinterliessen ein blutiges Schlachtfeld als sie die Bucht verliessen
In der letzten Saison wurden zwei Streifendelfine entführt, deren Überleben unbekannt ist. Bei einem kürzlich Besuch des Cove Monitor Teams im Taiji Whale Museum war ein gestreifter Delphin im Tank zu sehen, in dem Angel, ein weisser Albino-Tümmler in endlosen Kreisen schwimmt. Ein Werbevideo für Taiji, das im Besucherzentrum gezeigt wird, behauptet, dass das Taiji Whale Museum die einzige Einrichtung der Welt ist in der Streifendelfine gefangen werden. Vielleicht wird versucht alle mögliche Arten für die geplante Anlage in der Bucht von Moriura zu sammeln, die laut dem gleichen Werbevideo als "Weltklasse-Forschungszentrum" bezeichnet wird. Weltklasse-Forschungszentrum ist wohl die andere Bezeichnung für Verbrecher.
Die japanische Regierung könnte die Delfinjagd sofort stoppen wenn sie wollte, doch das Gegenteil ist der Fall, sie unterstützt und verteidigt diese Verbrechen, manchmal mit unglaublich „verrückten“ Ausreden, weil dies zu ihrem Plan der Vernichtung von Walen und Delfinen gehört: „Regulation by killing – Pest Control“. Delfine in Japan haben keine Rechte auf Leben oder Existieren, die japanische Regierung nennt sie „Kakerlaken des Meeres“.
Video Dolphin Project: gefilmt am 08. November 2018 in Taiji Japan
Video anschauen, auf Bild oder Button klicken
Das ganze Jahr über werden in Japan Delfine und Wale ermordet, nicht nur in Taiji. Letztes Jahr waren es gegen 10‘000 Delfine und Schweinswale und mehrere hundert grosse Wale; und wohlverstanden, Japan hat keine eigene Wal- oder Delfinbestände mehr, sie wurden alle ausgerottet. Die Delfine die in Japan ermordet werden sind alle migrierende Delfine, geboren in anderen Ländern, geografisch gezwungen sind das Japanische Meer auf ihrer jährlichen Migrationsroute zu durchqueren; wo sie von Killern abgefangen und ermordet werden.
Japans Tierschutzgesetze enden am Rande des Wassers wo Meerestieren kein Schutz vor Brutalität geboten wird.
Wie alle Politiker auf dieser Welt schweigt auch das IOC (International Olympics Commite) und alle Athleten über die Verbrechen an Delfinen im japanischen Taiji und anderen Orten in Japan; nur wegen den Olympischen Spiele Tokyo 2020 – „Schweigen ist Gold“.
„Einem Land das ethische Standards der IOC nicht erfüllt (Tier und Mensch) erlaubt diese keine Olympische Spiele“… Wir dachten zumindest es wäre so, doch Gier übertrifft alles…
Bitte boykottieren Sie #Tokyo2020 um die Verbrechen an Delfinen für immer zu beenden.
Dies ist das einzige probate Druckmittel.
„Wenn du sagst Du liebst Delfine und trotzdem über die Verbrechen an Delfinen in Japan schweigst – Dann nimm niemals mehr das Wort Delfin in Deinen Mund, denn Du bist ein Heuchler.“
Alle Bilder und das Video auf dieser Seite wurden heute von Ric O'Barry's Dolphin Project Cove Monitore in Taiji Japan fotografiert und gefilmt:
Facebook - Ric O'Barry's Dolphin Project
Website - Ric O'Barry's Dolphin Project
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